More than 15 , 000 people had to perish just because unscrupulous building firms , shamelessly making money out of shoddy construction , are protected by people in politics and administration up to the highest levels of government. Thus the earthquake often affected the poorest of the poor. While desperate people were digging their relatives out of the rubble with their bare hands , the state apparatus showed that it was first and foremost concerned with itself.In the Kurdish province there are 500 , 000 militiamen and soldiers under arms in a war , which the other side ended long ago. Meanwhile the sight of a soldier in the earthquake area with a shovel in his hand is a rare one. Ankara did not just leave people to their own devices but also confiscated aid funds and hindered the work of foreign NGOs. This culminated in the Grey Wolves , the Nationalist Action Party , demanding of the Health Minister that Turkey should reject Greek blood donations for the victims
Mehr als 15.000 Menschen mußten sterben , auch weil sich skrupellose Baufirmen schamlos an Billigbauten bereicherten , gedeckt von Politik und Verwaltung bis in die Spitze des Staates. So traf das Beben oft die Ärmsten der Armen. Während verzweifelte Menschen ihre Angehörigen mit bloßen Händen aus den Trümmern gruben , zeigte der Staat , daß er vornehmlich um sich selbst besorgt ist.In den kurdischen Provinzen stehen 500.000 Polizisten und Militärs unter Waffen in einem Krieg , den die andere Seite längst beendet hat. Indes bleiben im Erdbebengebiet Soldaten mit der Schaufel in der Hand ein seltenes Bild. Ankara überließ die Menschen nicht nur sich selbst , sondern beschlagnahmte Hilfsgelder und behinderte die Arbeit ausländischer NRO. Das gipfelte in der Forderung des Gesundheitsministers von den Grauen Wölfen , MHP , die Türkei solle griechisches Blut für die Opfer zurückweisen. Eine derartige Menschenverachtung dürfen wir nicht widerspruchslos hinnehmen. Aber positiv ist , daß sowohl griechische als auch türkische Menschen sich entschieden , sich gegenseitig zu helfen
In global terms consumption of energy continues to increase every year. Most of it is fossil fuel : more coal , more gas , more oil. Yet 40 % of the present world population does not have access to a commercial energy supply.On top of that the world's population is continuing to increase. As I look at it there are no obvious signs at all that total energy consumption will decline this side of the 22nd century. There is no shortage of fossil fuel and only political interference can interrupt the supplies. More coal , more oil , more gas leads inevitably to more carbon dioxide , as Mr Linkohr has mentioned.All the energy saving and all the energy efficiency measures have not halted , still less reduced , overall energy consumption. In the more advanced economies decreases in the industrial , commercial and domestic sector have been overtaken by increases in the transport sector , so it is not inappropriate that we have the transport commissioner taking part in this debate this morning.I would like to stress three points which need to be addressed if any energy policy at Community level is to have any success at all. First of all , we should look at the emission objectives and rigorously define them in terms of human health rather than the emotive and somewhat imprecise talk about sustainability and the environment. Second , Parliament needs to look at its committee structure and the competences , to allow a coherent approach to emerge : energy links to the environment , to transport , to regional policy , to research , to trans - European networks and to international collaboration. Within the Commission similar notice needs to be taken. Energy issues are spreadeagled over the field : DG XVII , XII , XI , XVI , I. Have I missed any out. Who is coordinating all this at Commission level.Thirdly , energy more and more becomes a high technology industry. Efficiencies in the production , distribution and consumption of energy will more and more rely on information technology. The coalminer's shovel has been replaced by the microprocessor
Insgesamt nimmt der jährliche Energieverbrauch nach wie vor zu. Der größte Teil entfällt auf fossile Energieträger : mehr Kohle , mehr Gas , mehr Erdöl. Und dennoch haben 40 % der Weltbevölkerung momentan keinen Zugang zu gewerblicher Energieversorgung.Abgesehen davon nimmt auch die Weltbevölkerung weiter zu. Meiner Meinung nach gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür , daß der Gesamtenergieverbrauch bis zum 22. Jahrhundert zurückgeht. Fossile Treibstoffe sind nicht knapp , und Versorgungsengpässe gibt es nur aus politischen Gründen. Doch mehr Kohle , mehr Erdöl und mehr Gas führen unweigerlich zu mehr Kohlendioxyd , wie Herr Linkohr schon gesagt hat.Die ganzen Bemühungen , Energie zu sparen und die Energieeffizienz zu verbessern , haben den Gesamtenergieverbrauch nicht konstant halten , geschweige denn verringern können. In den weiter fortgeschrittenen Volkswirtschaften sind Rückgänge beim Verbrauch von Industrie , Gewerbe und privaten Haushalten von Steigerungen im Verkehrswesen überkompensiert worden. Es ist daher gar nicht schlecht , daß der Kommissar für Transport an dieser Aussprache heute vormittag teilnimmt.Ich möchte auf drei Punkte hinweisen , die angegangen werden müssen , wenn eine gemeinschaftsweite Energiepolitik überhaupt Aussichten auf Erfolg haben soll. Zunächst sollten wir die angestrebten Emissionswerte betrachten und sie durchgehend unter Bezugnahme auf die menschliche Gesundheit definieren , aber nicht auf die emotionale und etwas unpräzise Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt. Zweitens muß sich das Parlament mit seiner Ausschußstruktur und den Zuständigkeiten befassen , damit ein schlüssiger Ansatz zustande kommt : Energie hat etwas mit Umwelt , Verkehr , Regionalpolitik , Forschung , europäischen Netzwerken und internationaler Zusammenarbeit zu tun. In der Kommission ist ähnliches angesagt. Energiefragen spielen in die Bereiche der GD XVII , XII , XI , XVI und I hinein. Habe ich eine vergessen. Wer koordiniert das bei der Kommission.Und drittens wird die Energie mehr und mehr zu einem Hochtechnologiesektor. In der Energieerzeugung , versorgung und beim Verbrauch hängt die Effizienz immer stärker von der Informationstechnologie ab. An die Stelle der Schaufeln der Bergleute sind Mikroprozessoren getreten. Diese Dinge müssen wir berücksichtigen , wenn unsere Strategie in der Energiepolitik sinnvoll sein soll. Viele Sprüche produzieren wir , aber wir machen hier wenig Politik