| We know that wherever it is possible to do business without frontiers ,  it is also possible to do illegal business without frontiers. That is why ,  as a strategy to counter the freedom of having no frontiers which those who are able to misuse our economic system enjoy ,  we also need cooperation ,  which as far as possible is not affected by frontiers ,  between the police and our justice systems whose role it is to pursue the criminals who operate their network on a panEuropean basis.The trouble is that this process ,  which can be so compellingly described ,  is not advancing as fast as the European Parliament would like. In our view ,  this is in part due to the fact that ,  after the finely turned phrases of the summits on European integration have faded away ,  an integration which must of necessity be implemented in areas of the third pillar as well ,  the national sovereignty reserve ,  especially in the case of police and justice co - operation ,  weighs more heavily in the balance than the pragmatic necessity of co - operating at the European level. That is why I want once again to formulate precisely the European Parliament's request which is contained in innumerable resolutions ,  and which was drawn up by us specifically in relation to the initiatives and the common measures subsequent to the report from the high level group on fighting organized crime ,  the request which is expressed in these opinions :  show greater courage and go beyond the level of national governments ;  do more to remove obstacles especially in the case of cooperation between the police  -  but also between justice systems ,  which is no less important | Wir wissen ,  wo grenzenloses Wirtschaften möglich wird ,  da wird auch grenzenlos illegales Wirtschaften möglich. Deshalb brauchen wir als Gegenstrategie zur grenzenlosen Freiheit derjenigen ,  die unser Wirtschaftssystem mißbrauchen können ,  auch eine möglichst grenzenlose Kooperation der Polizei -  und Justizorgane ,  die beauftragt sind ,  gegen die europaweit operierenden vernetzten Kriminellen vorzugehen.Nur ,  dieser schön beschreibbare Prozeß kommt nicht in dem Maße voran ,  wie das Europäische Parlament sich das wünschen würde. Das liegt nach unserer Auffassung ein bißchen daran ,  daß ,  wenn die schön gesetzten Worte der Gipfel über die europäische Integration verklungen sind ,  die notwendigerweise auch in den Bereichen des dritten Pfeilers durchgeführt werden muß ,  daß dann der nationale Souveränitätsvorbehalt ,  insbesondere bei der Polizei -  und Justizzusammenarbeit ,  stärker wiegt als die pragmatische Notwendigkeit ,  auf europäischer Ebene zusammenzuarbeiten. Deshalb möchte ich die Bitte des Europäischen Parlaments ,  die in unzähligen Entschließungen enthalten ist ,  die gerade zu den Initiativen ,  zu den gemeinsamen Maßnahmen im Nachgang zum Bericht der high level group zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität von uns verfaßt wurden ,  diese Bitte ,  die in diesen Stellungnahmen zum Ausdruck kommt ,  will ich noch einmal ganz präzise formulieren :  Haben Sie mehr Mut ,  über die nationalstaatliche Ebene hinauszugehen und verstärkt insbesondere bei der Polizei  -  ,  aber auch ,  was ebenso wichtig ist ,  bei der Justizzusammenarbeit Hürden zu beseitigen. Haben Sie als Kommission mehr Mut ,  vom Rat zu verlangen ,  daß man Ihnen mehr Kompetenzen ,  eine gemeinschaftsrechtliche Befugnis für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität überträgt.Ich halte es für eine der absolut prioritären Aufgaben der nächsten Zukunft ,  daß wir lernen ,  Europa nicht nur im ökonomischen Bereich zu integrieren und das ,  was wir notwendigerweise an Instrumentarien zur Bekämpfung des Mißbrauchs benötigen ,  nicht nur auf nationaler Ebene zu organisieren |