Dialogue in the matter has started , albeit rather sluggishly
Wenn man in der Politik Vermittlungsprobleme hat , liegt die Ursache nach meiner Erfahrung an der Politik
I very much hope that things will now get moving again on the Cyprus issue and that talks on substantive issues will soon begin.We should now concentrate all our efforts on resolving the conflict and refrain from speculating about what we might do if we fail. The Helsinki resolutions apply and give us all the room for manoeuvre we need.Kaliningrad is an entirely different matter. It concerns the effects of enlargement on our neighbours , in this case Russia. While fully recognising Russian sovereignty over the Kaliningrad territory , we have made proposals to Russia about how Kaliningrad can benefit from its position as a kind of island within the EU in future. Dialogue in the matter has started , albeit rather sluggishly. We would like to see a faster tempo here. The immediate neighbours in the region , Poland and Lithuania , share our point of view. It is a general principle that enlargement should not harm third countries. In Russia s case in particular I am absolutely convinced that Russia will benefit once the political and economic dynamics of the enlarged Union on Russia s borders show their full effects.Now one question remains. How can we ensure that people in the European Union and in the candidate countries will agree to the objective of enlargement. We need to make greater efforts here. I agree with what Mr Brok said about it. I have a proper degree of scepticism about opinion polls
Nun bleibt eine einzige Frage : Wie stellen wir die Zustimmung der Menschen in der Europäischen Union und in den Bewerberstaaten zum Ziel der Erweiterung sicher. Hier müssen wir weitere Anstrengungen unternehmen. Ich unterstütze das , was Herr Brok dazu gesagt hat. Ich habe eine gehörige Portion Skepsis gegenüber Meinungsumfragen. Aber ignorieren kann man die Ergebnisse des Eurobarometers und die Meinungstrends in Kandidatenländern nicht. Ich warne allerdings davor , die Akzeptanzfrage als ein reines Vermittlungsproblem zu sehen. Wenn man in der Politik Vermittlungsprobleme hat , liegt die Ursache nach meiner Erfahrung an der Politik.Die Erweiterung löst bei vielen Menschen Ängste aus. Soweit sich diese Ängste auf das Tatsächliche beziehen , können wir ihnen durch Information und Partizipation begegnen. Wenn die Ängste aber unbestimmt oder Teil eines sehr allgemeinen Unbehagens über den Gang der europäischen Dinge sind , dann ist mehr gefragt als eine Kommunikationsstrategie. Dann geht es um die Kernfrage : Was bedeutet den Menschen in der Europäischen Union Europa eigentlich noch. Wie können wir die Idee der europäischen Einigung wieder so begeisternd machen , wie sie einmal war.Wenn die heutige Europäische Union die Menschen nicht inspiriert , wie könnten wir erwarten , dass die Aussicht auf eine noch größere EU positive Erwartungen auslösen wird. Die Antworten auf diese Fragen müssen in einer anderen Debatte gefunden werden , aber diese Debatte hat begonnen. Wenn wir dabei Klarheit der Ziele und der Sprache entwickeln , wenn wir genügend Mut und Visionen aufbringen , dann wird es auch an der gesellschaftlichen Akzeptanz der Erweiterung nicht fehlen. Das ist um so wichtiger , als dieses Parlament das Instrument par excellence ist , um endlich - auch das ist eines der Defizite Europas - eine europäische Öffentlichkeit herzustellen , die mehr ist als lediglich die Summe von fünfzehn nationalen Öffentlichkeiten , wie es heute noch allzu oft der Fall ist