Mr President , more than thirty years ago an organisation called Friends of the Earth was born in my country. I seem to remember a publicity stunt that featured an enormous mound of bottles which were no longer going to be returned for refilling but were simply going to be dumped in a landfill site. I was twelve or thirteen at the time and that publicity and the photographs on television woke many of us up to the concerns we still have for the environment and drew our attention to the waste of resources attached to so much of our way of living and our manufacturing processes.I am sorry that so many years later my own country is one of those which is trailing behind the countries of the rapporteur and the Commissioner in improving its recycling rate. So I am pleased that we have this European legislation , and indeed the whole waste strategy of the Commission , which is forcing individual countries like my own that are recalcitrant and bow too easily to industry pressure on their own doorstep to recognise and put into practice the principles of sustainability. These countries are very happy to talk about these principles on a wider stage but are reluctant to put them into practice on their own doorstep. The principle here that the producer should accept responsibility for the whole life of the product and ensure that the problems caused by that production are not passed on to future generations is one which we should embrace very strongly.So I welcome this legislation and consider it important that industry in my country and perhaps countries elsewhere should recognise that if it does not seize the opportunity to modernise its processes and live up to the high environmental standards then it will lose out on market opportunities across Europe.Two dilemmas have been pointed out concerning lead and brominated flame retardants. I put this one question to the Commissioner about the issue of low - cost , low - energy light bulbs : Is it better to have them recycled but to put up the cost , or is it better to keep down the cost , encourage their use and perhaps tackle the other serious environmental problem of global warming a little bit more rapidly than we might otherwise be able to do
Herr Präsident , vor mehr als dreißig Jahren wurde in meinem Heimatland eine Organisation namens Friends of the Earth ins Leben gerufen. Ich kann mich in diesem Zusammenhang noch recht gut an einen medienwirksam zusammengetragenen großen Berg Flaschen erinnern , die nicht mehr der Wiederverwertung zugeführt , sondern auf der Müllhalde landen sollten. Ich muss damals wohl zwölf oder dreizehn Jahre alt gewesen sein , und der Medienrummel und die Fernsehbilder haben in vielen von uns ein Interesse an der Umwelt geweckt und uns auf die Ressourcenverschwendung aufmerksam gemacht , die mit unserem Alltag und unseren Produktionsprozessen verbunden ist.Bedauerlicherweise zählt mein Heimatland zu den Ländern , die bezüglich der Erhöhung der Recyclingrate im Vergleich zum Land des Berichterstatters und dem des Kommissionsmitglieds zurückgeblieben sind. Deshalb freue ich mich über diese europäischen Rechtsvorschrift , ja die gesamte Abfallstrategie der Kommission , durch die einzelne Länder wie meines , die sich gern über Regelungen hinwegsetzen und dem Druck der Wirtschaft zu leicht nachgeben , gezwungen werden , die Grundsätze einer dauerhaften und umweltverträglichen Entwicklung anzuerkennen und umzusetzen. Diese Länder äußern sich gern allgemein zu diesen Grundsätzen , üben jedoch äußerste Zurückhaltung , wenn es an deren Umsetzung vor der eigenen Haustür geht. Wir sollten uns das Prinzip , dass der Hersteller Verantwortung für die gesamte Lebenszeit eines Produktes übernimmt und gewährleistet , dass die mit der Produktion verbundenen Probleme nicht an künftige Generationen weitergegeben werden , bedingungslos zu Eigen machen.Daher begrüße ich diese Regelung , und ich meine , dass die Wirtschaft in meinem und vielleicht in einigen anderen Ländern erkennen sollte , dass sie europaweit mit Markteinbußen rechnen muss , wenn sie die Möglichkeiten zur Modernisierung der Produktionsprozesse und Erfüllung von Umweltauflagen nicht nutzt.Es wurde darauf verwiesen , dass sich bei Blei und bromierten Flammschutzmitteln die Lage besonders schwierig gestaltet. Ich möchte dem Kommissionsmitglied nur diese eine Frage zu den kostengünstigen Energiesparlampen stellen. Wäre es besser , sie dem Recycling zuzuführen und die Kosten zu erhöhen , oder sollte man die Kosten drücken , ihre Verwendung propagieren und sich dem anderen ernsten Umweltproblem der globalen Erwärmung vielleicht etwas rascher zuwenden , als man das sonst getan hätte. Die Wiederverwendung ganzer Geräte ist ebenfalls wichtig , und zwar nicht nur in ökologischer , sondern auch in sozialer Hinsicht
Centralisation has huge advantages but requires effective information management. The Symmetry system developed by the Commission will clearly facilitate the flow of information to and from the national agencies here. But at the same time , we can - and it makes sense to - link up with the Youth and Leonardo da Vinci programmes. Symmetry therefore needs to be introduced as quickly as possible.Secondly , I would point out that an overwhelming number of national agencies gave me to understand that the Commission is helpful at all stages. But the time taken to prepare new contracts has resulted in disgraceful delays in payments , especially under Comenius. Such obstacles must be removed because hold - ups and delays are a source of frustration to committed participants. Especially in schools , where a great deal of extra effort goes into setting up projects. I know of schools where the teachers running the project are smiled upon by their colleagues. They do it in their spare time and do not get paid a penny more.Thirdly , I also expect something to be done about creating joint actions , especially with the other programmes I mentioned.Fourthly , I also call on the Commission to adopt the premise : the smaller the sum , the less red tape. I think we could follow the example set by the Commission with the partnership agreements , that is , to deal with applications under 20 000 differently , without the mound of paperwork needed for larger sums. I also think that the cofinancing requirement should be dropped below EUR 20 000.The fundamental contribution of Socrates to a European education area has been applauded repeatedly and is beyond question. We should not forget that Socrates is the heartbeat of a European society of knowledge and learning and what worries me is that transnational , that is , intergovernmental cooperation on education might displace the Community approach. However , the Bologna and Prague declarations were in favour of these supposedly faster methods. We must not forget that the means and ends of the so - called open method of cooperation with the Member States on education would have been more or less unthinkable without the positive experience gained from Socrates. To sacrifice Community education objectives to short - term transnational cooperation would be an unspeakable step backwards.To close , we need to bear two further points in mind. First , Socrates is an important , decisive European programme , because it educates people in Europe and is the European answer to the education prospects of the future
Gleichzeitig ist aber auch eine Verknüpfung mit dem Programm Jugend und Leonardo da Vinci möglich und sinnvoll. Symmetry muss daher so schnell wie möglich eingesetzt werden.Zweitens : Ich möchte betonen , die überwiegende Zahl der nationalen Agenturen vermittelte mir den Eindruck , dass die Kommission in allen Phasen behilflich ist. Aber die verspätete Ausfertigung neuer Verträge hat insbesondere bei der Aktion Comenius bedauernswerter Weise die Auszahlung verzögert. Solche Hindernisse müssen ausgeräumt werden , denn Aufschub und Verzögerungen bringen Frustration bei den engagierten Teilnehmern mit sich. Das wirkt um so schwerer , da gerade im Schulbereich bei der Entwicklung der Projekte sehr viel ehrenamtliches Engagement geleistet wird. Ich kenne Schulen , da wird der Lehrer , der das macht , von seinen Kollegen belächelt. Er tut es in seiner Freizeit und bekommt dafür nicht einen Pfennig mehr.Drittens : Ich erwarte außerdem Fortschritte bei der Schaffung gemeinsamer Aktionen , gerade mit den anderen erwähnten Programmen.Viertens : Ich fordere zudem die Kommission auf , nach dem Motto zu verfahren : Je geringer die Beihilfe , desto weniger bürokratische Anforderungen an die Teilnehmer. Ich meine , wir könnten hier dem Beispiel folgen , das die Kommission bei der Städtepartnerschaft gefunden hat , nämlich alle Anträge unter 20.000 anders zu behandeln , nicht so einen Wust von Papieren bei den Anträgen zu haben wie bei den höher dotierten. Außerdem sollte meiner Meinung nach bei Beihilfen unter 20.000 Euro auf das Erfordernis der Mitfinanzierung verzichtet werden.Die wesentliche Bedeutung von Sokrates im europäischen Bildungsraum ist vielfach gepriesen worden und unbestritten. Wir dürfen nicht vergessen , dass Sokrates der überragende Kern der europäischen Wissens - und Bildungsgesellschaft ist. Ich befürchte , dass die zwischenstaatliche Bildungszusammenarbeit , also der intergouvernementale den gemeinschaftlichen Ansatz verdrängen könnte. Die Erklärungen von Bologna und Prag haben aber solche vermeintlich schnelleren Methoden proklamiert. Wir dürfen nicht vergessen , die Ziele und Maßnahmen des so genannten offenen Verfahrens der Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten auf dem Bildungssektor wäre ohne die positiven Erfahrungen bei Sokrates wohl kaum denkbar. Gemeinschaftliche Bildungsziele der kurzfristigen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit zu opfern , wäre ein unsäglicher Rückschritt.Wir sollten am Schluss noch zwei Punkte beachten. Erstens : Sokrates ist ein wesentliches , entscheidendes europäisches Programm , denn es erzieht Menschen in Europa und ist die europäische Antwort auf die Bildungsperspektiven der Zukunft.Zweitens : Die offene Methode der intergouvernementalen Zusammenarbeit darf daher nicht die Bedeutung des gemeinschaftlichen Ansatzes in Frage stellen. Wir müssen da ein wachsames Auge drauf werfen.Herr Präsident , die Türkei hat unleugbare Fortschritte in Bezug auf die Erfüllung der politischen Beitrittskriterien erreicht ; folglich sind die Aussichten für die Aufnahme von Verhandlungen näher gerückt