Its principal theme is , rightly , broad cooperation and efforts to achieve worldwide organization. However , one cannot help observing that the report says nothing at all about one vital dimension of cooperation , which is even of decisive importance in ensuring maritime safety. I am referring to cooperation with seamen's unions. They do important work in their own field both at sea and in port to ensure that vessels are in the best possible working order both technically and as regards their crews.The report devotes ample attention to the very same hazards to maritime safety which seamen's unions have spent decades trying to combat. These are inadequate or non - existent training of crews , defective vessels and the resultant substandard working conditions , which mean that crews motivation cannot be optimal , and many other similar matters. It would therefore only be natural to exploit to the full the wealth of experience which seamen's unions have all over the world in improving maritime safety. At a time when the European Union is adopting a new maritime strategy and trying to influence world standards , there is every reason to hope that this dimension will be utilized to the full in the further consideration of the subject.The fundamental question is this : to what extent are so - called market forces to be given free rein in determining conditions in maritime transport. It must be possible to distinguish between maximum openness of maritime transport markets and market forces which endanger maritime safety. By means of a common decision and agreement and sufficiently effective supervision , it should be possible to regulate these market forces in such a way as to ensure that the maximization of purely short - term economic advantage is not allowed to threaten maritime safety. One improves it only by creating quality transport
Das übergreifende Thema ist hier zu Recht eine umfangreiche Zusammenarbeit und das Streben nach weltweiten Regelungen. Es ist aber bemerkenswert , daß in dem Bericht eine wichtige Ebene der Zusammenarbeit , die sogar entscheidende Bedeutung für die Gewährleistung der Sicherheit im Seeverkehr hat , in keiner Weise behandelt wird. Ich meine die Zusammenarbeit mit den Seefahrergewerkschaften. Diese leisten in ihrem Bereich sowohl auf den Meeren als auch in den Häfen wichtige Arbeit , damit die Schiffe sowohl technisch als auch von der Besatzung her möglichst einsatztauglich sind.In dem Bericht wird genau den Sicherheitsrisiken viel Beachtung geschenkt , gegen die die Seefahrergewerkschaften schon seit Jahrzehnten kämpfen. Dazu zählen eine mangelhafte oder ganz unterbliebene Ausbildung der Mannschaften , Schiffe in schlechtem Zustand , die sich daraus ergebenden unwürdigen Arbeitsbedingungen , durch die die Arbeitsmoral der Besatzung nicht die bestmögliche sein kann , und viele andere entsprechende Faktoren. Es ist also naheliegend , daß diese große , weltweite Erfahrung , die die Seefahrergewerkschaften bei der Erhöhung der Sicherheit auf See gesammelt haben , möglichst umfassend genutzt wird. Wenn im Rahmen der Europäischen Union eine neue Strategie zum Seeverkehr entwickelt und versucht wird , die weltweiten Normen zu beeinflussen , dann ist zu hoffen , daß diese umfangreiche Erfahrung bei der weiteren Behandlung voll und ganz genutzt wird.Es geht im Grunde darum , in welchem Umfang den sogenannten Marktkräften freier Einfluß auf die Verhältnisse im Seeverkehr gelassen wird. Es muß möglich sein , einen Unterschied zwischen einem möglichst offenen Seeverkehrsmarkt und den die Sicherheit auf See beeinträchtigenden Marktkräften zu machen. Für diese Kräfte müssen mit einem einheitlichen Beschluß und einem Vertrag sowie mit ausreichend wirksamen Kontrollen solche Regeln geschaffen werden , die verhindern , daß die Maximierung eines kurzfristigen wirtschaftlichen Gewinns zu einem Faktor wird , der die Sicherheit im Seeverkehr bedroht.Ich bin der Meinung , wir brauchen OECD - Abkommen für diesen Sektor
Madam President , there is no doubt that cross - border and interregional co - operation is a very important aspect of the European Union's policies , since it can contribute significantly to European integration and to a real approach between the populations and regions of Europe. Such co - operation can contribute effectively to the abolition of political and economic , but mainly of national frontiers , and I would add , to that of ill - considered cultural and religious frontiers , and it can of course contribute to reducing the corresponding gulfs and making the populations of areas that take advantage of it , one could say somewhat more European . Our impartial moral and substantial support is therefore needed for the better organization , the more successful implementation and maximization of its positive results in the future , since it involves programmes with added European value.I think the report by Mrs Myller is a step in the right direction. For my part , however , I would like to say that special note should be taken of a number of points which are included in the report , but which in my view are particularly important.The first , is that besides internal interregional and cross - border co - operation , particular emphasis should be placed on external co - operation , in other words co - operation with third countries , which in light of the Union's enlargement , can contribute significantly to the preparation of those countries. In that connection , and I want to stress this , the legislative framework should be simplified. In the INTERREG - 2A Programme we have today the strange situation that on either side of the borders , that programme's projects are implemented as something separate , as if different programmes were involved. This creates difficulties both for the coordination and the progress of the work , and I think that the issue will have to be solved in due course
Frau Präsidentin , zweifellos kommt der grenzüberschreitenden und interregionalen Zusammenarbeit ein wichtiger Stellenwert innerhalb der Politiken der Europäischen Union zu , da sie wesentlich zur europäischen Integration und einer wirklichen Annäherung der Völker und Regionen Europas beizutragen in der Lage ist. Sie kann einen wirkungsamen Beitrag zur Abschaffung der politischen , wirtschaftlichen und vor allem der nationalen , aber - möchte ich hinzufügen - auch der falsch verstandenen kulturellen und religiösen Grenzen leisten , sie trägt gewiß zur Verringerung der jeweiligen Distanzen bei und macht die Menschen in den Regionen , die von der Zusammenarbeit profitieren , noch mehr , wenn ich mir diese Formulierung erlauben darf , zu Europäern. Nötig sind daher unsere vorbehaltlose moralische und materielle Unterstützung für die bessere Organisation und die erfolgreichere Umsetzung dieser Politik sowie die weitere Maximierung ihrer positiven Resultate , denn diese Programme schaffen in der Tat einen europäischen Mehrwert.Der Bericht von Frau Myller geht sicherlich in die richtige Richtung. Ich möchte jedoch darauf hinweisen , daß bestimmte , im Bericht enthaltene Punkte noch stärker herausgearbeitet werden müssen , weil sie meiner Meinung nach eine ganz besondere Bedeutung haben.Erstens muß , abgesehen von der inneren grenzüberschreitenden und interregionalen Zusammenarbeit , auch besonderes Gewicht auf die äußere , also die Zusammenarbeit mit Drittländern , gelegt werden , da dies angesichts der bevorstehenden Erweiterung der Union wesentlich zur Vorbereitung dieser Länder auf den Beitritt beitragen kann. Hier - und das möchte ich betonen - sollte der gesetzliche Rahmen vereinfacht werden. Vor allem im Programm INTERREG - 2A kommt es gegenwärtig zu der bizarren Situation , daß jenseits der Grenze Projekte dieses Programms als etwas Separates , als anderes Programm ausgeführt werden , was sowohl die Koordinierung als auch den Fortgang der Projekte erschwert. Dieses Problem muß meines Erachtens irgendwann einmal gelöst werden.Als besonders nützlich könnte sich zweitens die interregionale Zusammenarbeit für die Küsten - und Inselregionen der Union erweisen , vor allem im Sinne einer besseren Verbindung der Inseln untereinander , aber auch ihrer Annäherung an die nationalen und gemeinschaftlichen Zentren