We are well aware that people choose a particular Member State as their country of destination for a large number of reasons. It may be a country they have heard of. They might have family links there. There may already be a considerable community of people from their own region in the area. The country might have a reputation for dealing fairly with asylum seekers rather than treating them as potential criminals and keeping them restricted. It might offer work opportunities. It might be because of former colonial ties. There might be a language link. There are all sorts of reasons.There is extensive research showing that asylum seekers settle better , enjoy better mental health , acquire the language of the country of residence more quickly - especially the children - if a number of the above conditions apply. But we know that asylum seekers generally want to contribute to the societies that admit them and do not want to feel like unwanted jetsam condemned to live on charity and tolerance. Positive motivation , then , is extremely important to a successful asylum policy.For us , Dublin seemed to be based on the premise that the first safe country was good enough. It was also based on the premise that the government then had a duty to deal with those asylum seekers and effectively keep them there. We know that there have been all sorts of problems , both administratively and in terms of human rights , as a result of the Dublin Convention.The new proposals at least recognise the importance of the family , even if the criteria for definition of family' , does not go far enough ; my group has tabled amendments because we do not believe that the nuclear family is the only viable model | Uns ist bewusst , dass Menschen aus zahlreichen Gründen einen bestimmten Mitgliedstaat zum Ziel ihrer Reise ausersehen. Vielleicht haben sie von diesem Land gehört. Womöglich haben sie dort Familienangehörige. Oder es gibt schon eine große Gemeinschaft von Menschen aus ihrer Region in diesem Gebiet. Das Land verfügt vielleicht über den Ruf , mit Asylbewerbern fair zu verfahren , anstatt sie wie potenzielle Kriminelle und zurückweisend zu behandeln. Eventuell bieten sich dort Arbeitsmöglichkeiten. Unter Umständen geben alte koloniale oder auch sprachliche Bindungen den Ausschlag. Es gibt zahlreiche Gründe.Aus umfangreichen Untersuchungen geht hervor , dass sich Asylbewerber besser einleben , sich in einem besseren psychischen Gesundheitszustand befinden , die Sprache ihres Aufenthaltslandes schneller erlernen - was vor allem auf die Kinder zutrifft - , wenn einige der oben erwähnten Bedingungen erfüllt sind. Doch wir wissen , dass Asylbewerber im Allgemeinen einen Beitrag zu der sie aufnehmenden Gesellschaft leisten und nicht als menschliches Treibgut dazu verdammt sein wollen , von der Wohltätigkeit und Toleranz anderer abhängig zu sein. Daher ist positive Motivation für eine erfolgreiche Asylpolitik von besonderer Bedeutung.In unseren Augen schien das Dubliner Übereinkommen auf der Annahme zu gründen , dass der erste sichere Staat gut genug ist. Es basierte ebenfalls auf der Annahme , dass der betreffende Staat demnach verpflichtet war , sich um diese Asylbewerber zu kümmern und sie im Land zu behalten. Wir wissen , dass sich aus dem Dubliner Übereinkommen zahlreiche sowohl verwaltungstechnische als auch humanitäre Probleme ergeben haben.Immerhin wird in den neuen Vorschlägen die Bedeutung der Familie anerkannt , auch wenn die Kriterien für die Definition des Begriffs Familie nicht weit genug gehen ; meine Fraktion hat Änderungsanträge eingereicht , weil wir nicht die Auffassung vertreten , dass allein die Kernfamilie über Daseinsberechtigung verfügt. Die Vorschläge gehen jedoch nach wie vor von der Annahme aus , dass ein Mitgliedstaat für das aufkommen soll , was allen anderen Mitgliedstaaten bei der Kontrolle der Einreise und der Kontrolle der Grenzen versäumt haben |