It may be interesting to add an element of dramatization to the European elections by dissociating them from national elections and removing the risk of confusion between the two levels.Thanks to the transnational lists , minority groups spread throughout the Member States may find a way of increasing their standing and even of being represented within the European Parliament. I am thinking , amongst others , of gypsies and Muslims.These are the principles. What of the concrete realization. We are not yet there , but everyone knows that there are many practical problems to be resolved : the drawing up of lists ; the overall balance of Members between states ; the choice of personalities of a European stature who could acceptably figure on a transnational list rather than a national list , and so on.This is the problem of a Europe being constructed from amongst nations and federations
Dank der transnationalen Listen könnten die in den Mitgliedstaaten lebenden Minderheiten mehr Geltung bekommen und sogar im Europäischen Parlament vertreten sein. Zu diesen Minderheiten zählen beispielsweise Sinti und Roma sowie Muslime.Damit sind die Grundlagen skizziert. Wie aber sieht es mit der konkreten Umsetzung aus. Soweit sind wir zwar noch nicht , für alle ist jedoch deutlich , daß zahlreiche Probleme praktischer Art anstehen. Hierzu zählen die Erstellung von Listen , eine insgesamt ausgewogene Verteilung der Sitze nach Ländern , Entscheidungen über die Aufnahme von Persönlichkeiten europäischen Formats auf einer transnationalen Liste anstelle einer nationalen Liste usw.Das ist das Problem eines Europas , das von Nationen und Föderationen gestaltet wird. Es ändert jedoch nichts daran , daß das Prinzip transnationaler Listen zur Entwicklung eines europäischen Bewußtseins beiträgt. Ich hoffe es , kann mir aber dessen leider nicht sicher sein
That is why we are opposed to any xenophobic dramatization of the situation. It is the people themselves who are the drama.It is a terrible thing to be displaced. It is not something you do yourself. Being displaced is also the result of foreign policy , or rather the deficiencies of our foreign policy. I must say there are Member States that really do want to have a common foreign policy - they have nothing to reproach themselves for - but those that do not wish to , creating misery around us , as in Bosnia - Herzegovina for instance , do have something to reproach themselves for and they should not complain about immigrants arriving out of need , which is the case with these displaced persons.There are countries that do a great deal and the responsibility is always shifted on to them. I mean Germany , Luxembourg - given the percentage in relation to Luxembourg's total population , Sweden , Austria , the Netherlands. That is about all. It is particularly important that in future the responsibility should be shared equally.I would also like to congratulate the Commissioner on the fact that she has done well in finally producing the third pillar policy. That should not turn into a meaningless gesture whose main characteristic is that it manages to avoid the shortsighted interests of the fifteen Member States , because then there is just about nothing than can be said
Darum wehren wir uns ganz entschieden gegen jede fremdenfeindliche Dramatisierung dieses Phänomens. Das Drama liegt bei denen , die zu uns kommen.Vertrieben zu sein , ist etwas Schreckliches. Das tut man nicht von alleine. Vertrieben zu sein , ist auch die Folge unserer Außenpolitik , oder besser gesagt , des Fehlens unserer Außenpolitik. Ich muß sagen , es gibt Mitgliedstaaten , die sich wohl eine solide gemeinsame Außenpolitik wünschten , und diesen Mitgliedstaaten ist nichts vorzuwerfen ; diejenigen jedoch , die das nicht wollen - wodurch in der Tat Elend um uns herum entsteht , wie in Bosnien - Herzegowina - , die haben sich etwas vorzuwerfen und die dürfen sich über aus Not zuströmende Einwanderer , die hier gemeinten Vertriebenen , nicht beklagen.Es gibt Länder , die entsetzlich viel tun , und auf die fortwährend die Verantwortung abgeschoben wird. Ich nenne hier Deutschland , ich nenne auch im Verhältnis zur Anzahl seiner Einwohner Luxemburg , ich nenne Schweden , Österreich , die Niederlande. Das war es dann wohl auch. Es ist daher besonders wichtig , daß die Verantwortungen in der Zukunft proportional verteilt werden.Ich möchte auch die Kommissarin dazu beglückwünschen , daß sie gute Arbeit geleistet hat , um endlich die Politik des dritten Pfeilers zu produzieren , was nicht zu einer ohnmächtigen Geste werden darf , deren vornehmliches Kennzeichen es ist , daß sie den kurzsichtigen Interessen der fünfzehn Mitgliedstaaten aus dem Weg zu gehen versteht , denn dann kann man so ungefähr nichts sagen