Mr President , ladies and gentlemen , there will again be elections to Parliament in 2004. European citizens , every one of them , will be wondering which piece of the cake they have got , and whether that cake had been fairly shared out.I take the view , as a representative of the Group of the European People's Party , that the cake that is being shared out is a big one , for the bigger the cake , the more fairly it can be shared out. When theorising about how the cake should be shared out , we should , then , always consider the way we support and promote those who bake it
Herr Präsident , meine sehr geehrten Damen und Herren. Im Jahr 2004 werden wir wieder Wahlen zum Europäischen Parlament haben. Der europäische Bürger , und zwar jeder einzelne , wird sich fragen , welches Stück vom Kuchen habe ich bekommen. War es gerecht , so wie der Kuchen verteilt wurde.Als Vertreter der Fraktion der Europäischen Volkspartei vertrete ich die Meinung , dass es wichtig ist , dass der Kuchen , der verteilt ist , groß ist , denn je größer der Kuchen wird , desto gerechter kann man verteilen. Deshalb müssen wir bei der Verteiltheorie auch immer daran denken , dass wir jene , die den Kuchen backen , auch dementsprechend unterstützen und fördern
Mr President , ladies and gentlemen , food and hygiene go together ; there is absolutely no doubt about that. Everyone has at some time in their lives eaten something that was off'. On the other hand , over - caution and excessively stringent regulation do not give us a cornucopia of foods which meet exemplary hygiene standards. A small producer is more likely to close down his shop because he cannot afford to pay the additional workers required to fill in forms rather than bake bread. My host , who serves the bread rolls , does not have to keep a record of whether he has wiped the counter and washed the dishes. After all , if he failed to take these basic precautions , he would have no customers anyway. What is happening is that responsible legislation is sliding into regulatory zeal that does more harm than good. That is why I am completely in favour of easing the administrative burden on companies , especially micro - enterprises , which find it more difficult to cope with this burden than the major corporations
Herr Präsident , verehrte Kollegen. Lebensmittel und Hygiene gehören zusammen , daran besteht überhaupt kein Zweifel. Etwas Falsches gegessen hat jeder schon einmal. Auf der anderen Seite führt zu große Vorsicht und zu strikte Regulierung nicht zu einer Vielzahl an hygienisch einwandfreien Produkten. Im Zweifelsfall macht eher ein kleiner Produzent seinen Laden dicht , weil er den zusätzlichen Angestellten nicht bezahlen kann , der keine Brötchen backt , sondern Formulare ausfüllt. Der Wirt , der Brezeln auf den Tresen stellt , muss nicht darüber Buch führen , ob er den Tresen gewischt und die Schälchen gespült hat. Wenn das nicht selbstverständlich ist , bleiben dem Lokal die Gäste sowieso aus. Hier gleitet verantwortliche Gesetzgebung in übertriebene Kontrollwut ab , die mehr schadet als nutzt. Deswegen bin ich ganz klar für die Erleichterung der bürokratischen Last für Unternehmer , besonders für kleine Unternehmer , die mit dieser Belastung schwerer klar kommen als Konzerne.Ich würde mir wünschen , dass das geschärfte Bewusstsein für die Betroffenheit besonders kleiner Unternehmen insbesondere in der Umwelt - und Verbraucherschutzpolitik auch in andere Legislativen übertragen wird , die wir hier diskutieren. Ich muss aber darauf hinweisen , dass die Slowakei über weitaus strengere Lebensmittelnormen verfügt als die 15 alten Mitgliedstaaten
Why. Because our regulations just do not provide more room for manoeuvre in the field of biotechnology or similar areas , because they are simply too cumbersome and onerous for undertakings. If such undertakings - in this case , it is a question of larger firms - have the option of moving to a country in which they can operate , in which their staff do not have to seek approval for everything they do , then they will do so. Is it any wonder. That cannot possibly surprise anyone. I often ask myself whether we seriously wish to tackle the problem of unemployment , or if we simply wish to moan about it and constantly put off what we can do. Benchmarking also applies to different systems , and national systems sometimes prove to be flexible. In Germany , for example , it is now permitted to bake bread rolls on a Sunday morning. Previously , it was not. To read the reports in the German press , you would think a revolution had broken out in Germany , such is their surprise at the fact that so many people wish to have bread rolls on a Sunday and think it is wonderful that they can get them. Anyone who knows how dull Sundays are , and that a warm bread roll for breakfast is perhaps some people's only pleasure on that day , will shake their head and wonder where these people live who prohibited bakers , or other people who can bake , from producing something for which there was a public demand
Wenn solche Unternehmen - es handelt sich da um größere Unternehmen - vor der Alternative stehen , in ein Land zu gehen , in dem sie arbeiten können , in dem ihre Leute nicht bei jedem Handschlag , den sie tun , irgendeine Genehmigung einholen müssen , dann gehen sie in dieses Land. Wundert Sie das denn. Das kann doch eigentlich niemanden wundern. Ich frage mich immer wieder , ob wir nun ernsthaft das Problem der Arbeitslosigkeit bekämpfen wollen oder ob wir nur darüber jammern wollen und das , was man tun kann , immer wieder unterlassen.Das benchmarking gilt auch für verschiedene Systeme , und manchmal erweisen sich die nationalen Systeme als beweglich. In Deutschland z.B. hat man das Backen von Brötchen am Sonntagmorgen zugelassen. Das war nicht zugelassen. Wenn ich jetzt die Artikel in der deutschen Presse lese , kommt es einem so vor , als wäre dort eine neue Revolution ausgebrochen , so erstaunt sind die , daß so viele Leute am Sonntag Brötchen haben wollen , und daß sie das toll finden , wenn sie welche kriegen. Meine Damen und Herren , wer weiß , wie traurig Sonntage sind und daß das einzige Vergnügen vielleicht ein warmes Brötchen zum Frühstück ist , der faßt sich doch an den Kopf und fragt sich : Wo leben denn diese Leute eigentlich , die Bäckern oder anderen , die backen können , untersagt haben , etwas zu produzieren , wonach Leute eine Nachfrage hatten