So we cannot just let things take their course and say that we just need a certain degree of liberalization etc. We are discussing near misses and problems with air traffic control at almost every sitting. But what we have is liberalization that is putting pressure on crews. In reality - and this is not just some story - pilots have worse working conditions than long - distance drivers on Europe's roads. In some cases , as we heard earlier , they work for 17 hours. A long - distance driver may not do that.Let me say to Mrs McIntosh that I think liberalization is a good thing , and I welcome it. But we must take account of a situation such that , whereas in the past , we had one flight from A to B that was perhaps full , we now have three flights on the same route that are half empty. That represents a cost to both crews and the environment. We are also seeing more and more old and run - down aircraft taking to the skies. That is particularly worrying.The third point I want to raise is perhaps new to some. It is pollution at airports. One Danish company spends ECU 25 million a year because of the muck that is sucked up into aircraft engines. Emergency landings happen because of it , and I would mention airports such as Newark , Heathrow and Milan. They are below average where cleanliness is concerned. It costs the airlines between ECU 25 000 and 80 000 per day when aircraft are out of service. So liberalization means many things.The rating guide to the world's airlines that was published recently was perhaps not intended to be a blacklist , or whatever it might be called in the various languages. Perhaps it was just intended to shock and warn people to be on their guard. On the other hand , when reputable airlines like Air France and British Midland only get an average rating , we have reason here in Europe too to sound the alarm.Many good ideas have been put forward today. I will not repeat them. I will merely welcome the Commission's initiative and stress that I support the Commission in this project and , of course , the rapporteur too | Deshalb können wir nicht einfach sagen , das werde schon in Ordnung gehen , man brauche lediglich eine gewisse Liberalisierung usw. Schließlich ist in fast jeder unserer Sitzungen von near misses und Problemen bei der air traffic control die Rede. Aber es gibt eine Art Liberalisierung , die beinahe Druck auf die Besatzung ausübt. Die Piloten haben im Grunde - und das ist kein Märchen. - schlechtere Arbeitsbedingungen als Fernfahrer auf den europäischen Straßen. In manchen Fällen arbeiten sie , wie wir vorhin gehört haben , siebzehn Stunden hintereinander. Das wird keinem Fernfahrer zugemutet.Zu Frau McIntosh möchte ich sagen , daß ich Liberalisierung gut finde und auch befürworte. Aber wir müssen einsehen , daß , wo früher ein Flug von A nach B ging , und das Flugzeug womöglich voll besetzt war , heutzutage für dieselbe Entfernung drei Flüge zu haben sind , die zur Hälfte besetzt sind. Das kostet eine Stange Geld , sowohl was die Besatzung betrifft als auch die Umwelt usw. Auch sieht man jetzt immer mehr ausrangierte Maschinen in der Luft , und das ist höchst bedauerlich.Ein dritter Punkt , den ich erwähnen möchte , mag manchem neu sein , nämlich die Verschmutzung der Flughäfen. Eine dänische Gesellschaft gibt jährlich 25 Millionen ECU für die Bereinigung all dessen aus , was von Flugzeugmotoren an Unrat aufgesogen wird. Das kann sogar Notlandungen verursachen ; ich kann Ihnen Namen wie Newark , Heathrow und Mailand nennen , alles Flughäfen , die in puncto Reinlichkeit in der Bewertung unter dem Durchschnitt liegen. Ein Flugzeug , das außer Betrieb ist , kostet eine Fluggesellschaft zwischen 25 000 und 80 000 ECU am Tag. Also heißt Liberalisierung vielerlei Verschiedenes.Das Notenheft , in die Fluggesellschaften der Welt vor kurzem eingestuft wurden , muß nicht unbedingt eine schwarze Liste , oder wie sich das nun in den verschiedenen Sprachen nennen mag , darstellen. Man könnte es auch als eine Art Abschreckung und Warnung betrachten. Aber , wenn namhafte Gesellschaften wie Air France und British Midlands nur mittelmäßige Noten erhalten , sollte man hier in Europa doch die Ohren spitzen.Wir haben heute viele gute Ideen zu hören bekommen. Ich will sie nicht wiederholen , sondern lediglich die Initiative der Kommission begrüßen und betonen , daß ich die Kommission bei diesem Projekt unterstütze und selbstverständlich auch den Berichterstatter |