I believe that this is where we need to start if we are going to achieve the win - win situation that I mentioned earlier.To my mind the key to the issues facing us is productivity. The matter was mentioned very eloquently by one of our contributors. For the changes that are taking place in the organization of work will necessarily give rise to improvements in productivity. We need to use these improvements in productivity in order to improve the quality of life for all of our people. This was a point stressed by Mrs González Alvarez - I thank her for it.I turn now to the issues directly relating to working time. Since the White Paper on growth , competitiveness and employment was adopted we have put a lot of effort into working time and arrangements for a considerable number of studies to be undertaken - you particularly asked for this , Mr Rocard. Some of the studies have been completed and some are quite a distance yet from completion. Research shows us that a policy of work redistribution will not necessarily be successful. But it seems to show that working time reductions can have a beneficial effect on employment in certain circumstances , but only provided that a number of conditions are met. The most important condition is that reductions in working hours must take place in the context of greater flexibility. It is no use just cutting working hours while maintaining the same pattern of work organization. So it is not a case of either - or , because you cannot have one without the other. Another condition is that the redistribution of working time must be accompanied by an active training policy , otherwise skill shortages are sure to arise.With regard to wages , the most successful reductions in working time in recent years have occurred when working time reductions have been incorporated into long - term bargaining packages. Such long - term packages have the advantage of making it possible to use productivity increases to reduce working time over a period of several years while , at the same time , reducing the wage increases needed to offset the reduction in working time. Finally , working time changes need to be seen in the context of equal opportunity policies if further segregation of the labour market is to be avoided.In your report , Mr Rocard , you put forward a number of ways. I cannot refer to them all for lack of time but I would like to refer to two of them. The main solution put forward in your report was the question of using savings in unemployment benefit to compensate for reductions in pay resulting from reductions in working time. The relationship between reductions in working time , productivity and wages is , however , a complex one which varies from sector to sector and , indeed , from country to country , as was already stated , as of course do the social security systems themselves. We are going to have to study this in greater detail. You want us to do this , and it has been asked for across the House.I also wish to refer briefly to part - time work , because it has been mentioned by many speakers. This is a subject which has been batted backwards and forwards like a shuttlecock for very many years and , as your report states , successful schemes are very rare and there have been a lot of problems | Auf diesen Sachverhalt ist schon einer meiner Vorredner sehr beredt eingegangen. Denn der Wandel in der Arbeitsorganisation wird automatisch Produktivitätssteigerungen mit sich bringen. Diese Produktivitätssteigerungen müssen wir nutzen , um die Lebensqualität aller Menschen zu verbessern. Hierauf hat schon Frau González Alvarez deutlich hingewiesen - vielen Dank.Ich komme jetzt zu den Punkten , die sich direkt auf die Arbeitszeit beziehen. Seit der Annahme des Weißbuchs zu Wachstum , Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung haben wir die Arbeitszeit in besonderer Weise thematisiert und Vorkehrungen für die Durchführung einer beträchtlichen Anzahl von Studien getroffen - die besonders von Ihnen gefordert wurden , Herr Rocard. Einige dieser Studien sind schon fertiggestellt , und bei manchen wird es noch längere Zeit dauern , bis sie abgeschlossen sind. Die Untersuchungen haben gezeigt , daß eine Strategie der Arbeitsumverteilung nicht zwangsläufig zum Erfolg führen wird. Doch es scheint sich herauszustellen , daß eine Verkürzung der Arbeitszeit sich unter gewissen Umständen günstig auf die Beschäftigungslage auswirken kann , allerdings nur , wenn eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sind. In dieser Hinsicht ist es am wichtigsten , daß Arbeitszeitverkürzungen im Paket mit einer größeren Flexibilisierung erfolgen. Es ist sinnlos , nur die Arbeitszeit herunterzufahren und strukturell dieselbe Arbeitsorganisation beizubehalten. Wir haben es hier also nicht mit alternativen Lösungsansätzen zu tun , da das eine nicht ohne das andere umgesetzt werden kann. Außerdem muß die Umschichtung der Arbeitszeit von einer aktiven Ausbildungsoffensive begleitet sein , da ansonsten mit Sicherheit ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu erwarten ist.In bezug auf die Löhne ist eine Arbeitszeitverkürzung in den letzten Jahren immer dann besonders erfolgreich gewesen , wenn sie im Rahmen eines langfristig angelegten Pakets vereinbart wurde. Solche langfristigen Vereinbarungen bieten den Vorteil , daß Produktivitätssteigerungen über mehrere Jahre hinweg zur Verringerung der Arbeitszeit genutzt werden können , wobei gleichzeitig die zum Ausgleich der Arbeitszeitverkürzung notwendigen Lohnerhöhungen heruntergefahren werden. Letztlich müssen Änderungen der Arbeitszeit auch vor dem Hintergrund der Chancengleichheit gesehen werden , wenn weitere Abschottungen des Arbeitsmarkts verhindert werden sollen.In Ihrem Bericht , Herr Rocard , haben Sie eine Reihe von Möglichkeiten aufgezeigt. Da die Zeit knapp ist , kann ich nicht auf alle eingehen ; ich möchte aber zwei davon näher betrachten. Der Hauptlösungsansatz , der in Ihrem Bericht vorgeschlagen wird , bestand darin , Einsparungen in der Arbeitslosenunterstützung zu verwenden , um Lohnkürzungen infolge der verringerten Arbeitszeit auszugleichen. Die Beziehungen zwischen Arbeitszeitverkürzung , Produktivität und Löhnen sind jedoch komplex und von Sektor zu Sektor unterschiedlich , ja sogar von Land zu Land , wie bereits festgestellt wurde , genau wie die Sozialversicherungssysteme. Das müssen wir noch eingehender untersuchen. Sie wollen , daß wir das übernehmen , und das wurde auch vom Parlament generell gefordert.Ich möchte noch kurz auf die Teilzeitarbeit zu sprechen kommen , weil dieser Bereich von vielen Rednern erwähnt wurde. Jahrelang hat es hier Auf - und Abwärtstrends gegeben , wie in einem Ping - Pong - Spiel. Erfolgreich umgesetzt wird das Konzept selten , und es hat viele Schwierigkeiten bereitet , wie Sie auch in Ihrem Bericht sagen. Doch jetzt bin ich wirklich der Überzeugung , daß wir auf dem richtigen Wege sind , eine konfliktträchtige Situation in eine Situation zu verwandeln , in der alle Seiten gewinnen. Wie den meisten unter Ihnen bekannt ist , sind die Sozialpartner auf eine Initiative der Kommission hin zur Zeit bemüht , eine europaweite Vereinbarung zu treffen , um ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Sicherheit zu gewährleisten. Wir sollten die Bedeutung dieser besonderen Entwicklung nicht unterschätzen.Abschließend stelle ich daher fest , daß die Kommission aufgefordert wird , tätig zu werden , und möchte fünf Bereiche nennen , in denen wir etwas unternehmen oder etwas unternehmen werden |