I say to Mrs Castellina that , again , it is a matter of interpretation as to what the Amsterdam Treaty says on this. My understanding is that it would make no difference to competence in regard to this matter , and any points she wishes to raise on this she should raise with the British Government or the Greek Government. The fact that such a delicate cultural question is present in the Union's internal relations - I am talking about the refusal to restore the Parthenon frieze - can only discredit the rest of the European policy
Herr Präsident , zunächst hat der Ratspräsident einen Bericht über die Londoner Konferenz vorgelegt , der zeigt , daß der Europäische Rat nicht zum ersten Mal einige der Vorschläge , die das Parlament seinerzeit unterbreitet hat , in gewisser Weise aufgenommen hat. Er hat zusammen mit allen Ländern ein gemeinsames Werk vollbracht , in feierlichem Rahmen , und das ist insbesondere zu diesem historischen Zeitpunkt von Bedeutung. Er hat der Gesamtheit der Länder , die an diesem Prozeß beteiligt sind , einen globalen , einen umfassenden Charakter verliehen und in gewisser Weise so die Trennung in zwei Gruppen durchbrochen und akzeptiert , daß dieser Prozeß auch für den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Ländern offen ist
Mr President , I wish to remind the British Presidency that the Treaty of Amsterdam has in some ways extended the EU's competence with regard to culture , in a paragraph which states that culture should be present in all aspects of Union politics.It is quite clear that the EU's policy of harmonization and cohesion has to include a cultural dimension. The fact that such a delicate cultural question is present in the Union's internal relations - I am talking about the refusal to restore the Parthenon frieze - can only discredit the rest of the European policy. Do you not think that the Treaty of Amsterdam also made an innovation from this point of view. It is for each state to give its views on that matter and you should address your questions to them
Herr Präsident , das Gewicht , das hier den Schlußfolgerungen der Londoner Konferenz verliehen wurde , scheint im umgekehrten Verhältnis zu der Aufmerksamkeit zu stehen , die das vom Rat als historisch betrachtete Ereignis bei den Bürgern fand.Die Entscheidung über die Einleitung des globalen Erweiterungsprozesses kann zwar als ein Ereignis von historischer Bedeutung angesehen werden , da die Aussöhnung zwischen ehemals verfeindeten Ländern sowie die Konsolidierung der Stabilität in Freiheit für die weitere Zukunft der europäischen Zusammenarbeit äußerst wichtige Faktoren darstellen.Weshalb wird diese Bedeutung insgesamt jedoch von den europäischen Bürgern nicht erkannt. Liegt der Grund hierfür etwa darin , daß die Medien nicht in der Lage sind , die positive Botschaft zu übermitteln , oder ist eine solche indifferente Einstellung eine Folge der bestehenden Beschäftigungskrise sowie der Besorgnisse , die durch die Währungsunion aufgrund der Restriktionsmaßnahmen der Regierungen bei den Bürgern hervorgerufen werden.Tatsache ist jedenfalls , daß die Erweiterung bei aller historischen Bedeutung gleichwohl keine Begeisterung weckt und aus verschiedenen Gründen Besorgnis hervorruft , wie etwa daß das Durchschnittseinkommen in den jetzigen Bewerberländern und künftigen Mitgliedstaaten bestenfalls ein Drittel oder sogar ein Sechstel der heutigen Durchschnittseinkommen in den derzeitigen fünfzehn Mitgliedstaaten beträgt , was sicherlich Auswirkungen auf die Beschäftigung und mithin auf das Problem der Arbeitslosigkeit sowie der Betriebsverlagerungen haben wird