Let us make some comparisons , and begin by looking at different companies. What , for example , are company employment policies like at Ford in Cologne , or at VW in Wolfsburg , in comparison with those of other car manufacturers. If , for example , both companies have agreed with their workforce to introduce flexible working hours within the framework of rules on maximum working time , is that something that has been forced on employees. In the summer or spring , when orders are larger , employees can work more than the normal daily working hours. The extra hours they work are recorded in a working time account , and they receive no overtime pay. In the winter , when orders decline , this credit on their working time account allows them to work fewer hours. This works. The result is that the workers jobs have become more secure , whilst the companies have remained competitive , although wage levels are substantially higher than in India or elsewhere
Jetzt vergleichen wir doch mal. Fangen wir mit Unternehmen an : Wie sieht zum Beispiel die Unternehmenspolitik , was die Beschäftigung angeht , bei Ford in Köln oder bei VW in Wolfsburg aus , verglichen mit anderen Automobilunternehmen. Ist es denn etwas , was gegen den Willen der Arbeitnehmer eingeführt wurde , wenn beispielsweise beide Unternehmen mit ihren Belegschaften vereinbart haben , im Rahmen der Höchstarbeitszeiten eine flexible Beschäftigung einzuführen. So können Arbeitnehmer im Sommer oder im Frühjahr , wenn die Aufträge größer sind , über die normale Arbeitszeit am Tage hinaus arbeiten. Sie bekommen die Mehrstunden auf einem Arbeitszeitkonto angeschrieben und erhalten keine Überstundenzuschläge mehr. Im Winter , wenn die Aufträge zurückgehen , werden diese Guthaben auf den Arbeitszeitkonten abgearbeitet. Das funktioniert. Das hat dazu geführt , daß die Arbeitsplätze für die Arbeiter sicherer geworden sind , daß die Unternehmen auch wettbewerbsfähig bleiben , obwohl das Lohnniveau wesentlich höher liegt als in Indien oder sonstwo
The way I see it , some of the jobs of the future already exist. And so what I should like to analyse is why these jobs of the present have a future. That is not even a difficult task. The management team or , in smaller businesses , the manager , must be quick to recognise market openings for their products and services and must adjust their range rapidly to keep up with customer demand. To that end they require employees who are well trained , highly motivated and always prepared to undergo further training. Such workforces do not grow on trees. They need to be well treated , well informed and well paid. Greater flexibility is more essential than ever today , but it must be a two - way flexibility that benefits not only the company but its employees too.Modern workday patterns must not be detrimental to employees , as the latest example from the Volkswagen works in Wolfsburg illustrates. Duties at work must not exclude anyone from his or her own family or from society. National governments must play their part with a balanced taxation system , including tax relief where necessary , and must not capitulate under pressure , as in the case of your new government's DEM 630 legislation , Mrs Weiler. So much for my basic analysis.Inadequate school education , a lack of vocational training , an absence of further education and insufficient skills prevent many people from obtaining employment. Discrimination against the older age groups and against disabled people must henceforth be prohibited by law. We in Europe should learn from one another in this field. The rapporteur , Thomas Mann , has made many good proposals. The latest technological developments and in particular the service sector offer opportunities for the creation of secure , sustainable employment in which women and men would enjoy real equality. I am all for defending the welfare state in the market economies of Europe , but I reject any attempt to spoonfeed people , because that could prevent the creation of jobs with a future
Also möchte ich einmal analysieren , warum diese bereits vorhandenen Arbeitsplätze Zukunftsaussichten haben. Das ist nicht einmal so schwierig. Das Management , bei kleinen Unternehmen der Chef , muß die Marktchancen für seine Produkte und Leistungen rechtzeitig erkennen sowie das Angebot schnell den Erfordernissen anpassen. Dazu benötigt er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter , die gut ausgebildet , bestens motiviert und stets zur Fortbildung bereit sind. Solche Teams fallen nicht vom Himmel. Sie möchten gut behandelt , gut informiert und gut bezahlt sein. Flexibilisierung nicht nur zum Vorteil des Betriebs , sondern auch zum Vorteil der Beschäftigten ist heute mehr denn je erforderlich.Moderne Arbeitszeitmodelle dürfen nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen , wie das neueste Beispiel VW in Wolfsburg zeigt. Die Berufsanforderungen dürfen niemand aus dem Kreis der eigenen Familie bzw. der Gesellschaft ausschließen. Der Nationalstaat muß mit sinnvoller Besteuerung , notfalls mit entsprechender Entlastung das Seine tun und nicht dann umfallen , wie beim 630 - Mark - Gesetz , Frau Kollegin , Ihre neue Regierung. Soweit meine Grundanalyse.Mangelhafte Schulbildung , fehlende Berufsausbildung , keine Weiterbildung und nicht ausreichende Qualifizierung verhindern für viele Menschen einen erfolgreichen Start. Die Diskriminierung älterer Arbeitnehmer und Behinderter muß zukünftig rechtlich ausgeschlossen werden. Hier sollen wir in Europa voneinander lernen. Manche guten Vorschläge werden vom Berichterstatter , Thomas Mann , gemacht. Die Nutzung modernster Technologien und insbesondere der Dienstleistungsbereich bieten Chancen für die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze , und zwar gleichberechtigt für Frauen und Männer. Ich stehe für die Verteidigung der sozialen Marktwirtschaft in Europa , aber ich lehne alle Versuche , die Menschen zu viel zu bevormunden , ab , denn dies könnte die Schaffung von Arbeitsplätzen mit Zukunftsaussicht verhindern. Wir müssen sie nur wahrnehmen