I wonder whether or not it could be possible to compensate for the refusal to share responsibility out of some European Union fund or other. You cannot dine à la carte at the EU table.The call for the abolition of solidarity from Member States who have no desire to share the burden of this European issue falls on very receptive ears in the many countries which contribute to the Union. I regret this. The unwilling Member States are in fact sawing off the branch they themselves are sitting on. It seems from his explanation that the rapporteur has serious doubts about the way in which the Commission is resolving its dilemma. The question is whether much progress can be made before the Treaty of Amsterdam enters into force. Is the Commission's solution not a self - deception by which we give the Council a loincloth to hide its shame. Mr Nassauer will be making the necessary comments on this on behalf of the European People's Party. I believe that because each action first has to overcome the barrier of unanimity , the Commission is not giving us much at all. I would like to warn against allowing ourselves to be caught up in a game which simply allows the Council to offload its problems onto us. Mr Wiebenga's idea to try to make the most of it nevertheless is very laudable. The way in which he has formulated this in his report is also excellent. But I also believe that many people share his doubts as explicitly expressed in his explanation | An den Trögen der EU kann man nun einmal nicht à la carte dinieren.Der Ruf nach Abschaffung der Solidarität aus den Mitgliedstaaten , die an der Lösung dieses europäischen Problems nicht mitwirken wollen , wird von den großen Beitragszahlern in der Union sehr wohl vernommen. Ich bedauere das. Für unwillige Länder heißt das , sie sägen den Ast ab , auf dem sie selbst sitzen. Der Begründung zufolge hegt der Berichterstatter auch große Zweifel an der Art und Weise , auf die die Kommission ihr eigenes Dilemma löst. Es bleibt abzuwarten , ob vor dem Inkrafttreten des Vertrags von Amsterdam große Fortschritte erzielt werden können. Ist die Kommissionslösung nicht eine Art Selbstbetrug , hinter der sich der Rat verstecken kann. Herr Nassauer wird im Namen der Fraktion der Europäischen Volkspartei das Notwendige dazu sagen. Da bei jeder Aktion ja erst die Hürde der Einstimmigkeit genommen werden muß , bietet uns die Kommission meiner Meinung nach zwar keine leere Schale an , aber immerhin weniger als ein halbes Ei. Ich möchte davor warnen , uns in ein Spiel verstricken zu lassen , das eigentlich den Rat , der mit Schwierigkeiten an uns herantritt , seiner Probleme enthebt. Die Überlegungen von Herrn Wiebenga , doch einen Versuch zu unternehmen und das Beste daraus zu machen , sind lobenswert. Auch seine Formulierungen im Bericht sind ausgezeichnet. Aber ich meine , auch seine Zweifel , die in der Begründung ganz deutlich zum Ausdruck gekommen sind , werden von vielen geteilt. Bei allem Respekt für die Gliederung seines Berichts bleiben diese Zweifel bestehen , und daraus müssen wir auch unsere Konsequenzen ziehen. Deshalb begrüßt auch die Fraktion der Liberalen die Initiative der österreichischen Präsidentschaft für einen systematischen Ansatz bei der Asyl - und Migrationspolitik , vor allem angesichts des Inkrafttretens des Vertrags von Amsterdam |