My personal contact with Chernobyl was very close. On the day of the accident I was kayaking in Ukraine and I heard about it only two days later when one of the locals asked me whether I had heard about the accident at the nuclear power station nearby
Ich hatte sehr enge persönliche Beziehungen zu Tschernobyl. Am Tage des Unglücks war ich mit dem Boot in der Ukraine unterwegs und erfuhr erst zwei Tage später von der Havarie , als mich jemand aus der Gegend fragte , ob ich schon von dem Unfall im nahe gelegenen Kernkraftwerk gehört hätte
What will be the value of this directive , therefore , if it does not offer the same guarantees of safety and quality of water for new types of nautical activity such as surfing , windsurfing and kayaking , which have become – as we all know – common currency in many bathing waters throughout the European Union
Welchen Wert wird diese Richtlinie dann noch haben , wenn sie für die neuen Wassersportarten , wie Wellenreiten , Windsurfen oder Kanusport , die , wie wir alle wissen , auf zahlreichen Gewässern überall in der Europäischen Union gang und gäbe geworden sind , nicht dieselben Garantien für die Sicherheit und die Qualität der Gewässer bietet
These are the kinds of questions that arise from the Maaten report on the proposal for a directive concerning the quality of bathing water.Bearing in mind that neither public health nor tourism are Community competences , but remain the competence of the Member States , does Europe have to legislate on this matter and on what basis. In my opinion , the only argument in favour is that the public is better informed. But why make the microbiological thresholds more stringent while not providing for any threshold for chemical quality. It is also important to underline the difficulty of compiling an inventory of all sources of pollution , particularly in estuaries , which are located at the outlets of very large catchment areas drained by rivers.Why extend the directive to water sports and other recreational activities. Is the intention , in the long term , to ban surfing , windsurfing , kayaking and rowing because the water is deemed to be unsuitable for bathing. These activities are often enjoyed in places other than in bathing water and sometimes out of season. Why centralise the data on the Commission site , which seems to be costly and of limited benefit. Who takes their computer with them on holiday to find out whether they can bathe within microbiological safety limits. Local radio and the traditional display signs , which are easy to update , are , in my view , quite sufficient to inform the general public.Finally , the proposal to define a beach as a place usually visited by more than 100 bathers for at least 20 days during the bathing season is bordering on the ridiculous. Who is going to be counting. As usual , of course , no one is mentioning the cost of the measures or the substantial economic impact that a ban on bathing would have. It is not up to the directive to set out the cases in which bathing will be prohibited , as this decision should be the exclusive competence of the Member States. Even if it does make waves , we should respect subsidiarity , all the more so when the WHO has just published a practical guide to bathing water which could serve as a reference for the Member States
Diese Fragen stellen sich im Zusammenhang mit dem Bericht Maaten über den Richtlinienvorschlag zur Qualität von Badegewässern.Muss Europa diesbezügliche Rechtsvorschriften erlassen und wenn ja , auf welcher Grundlage , wenn man berücksichtigt , dass weder die Volksgesundheit noch der Tourismus gemeinschaftliche Zuständigkeiten darstellen , sondern weiterhin den Staaten unterliegen. Die bessere Information der Öffentlichkeit ist meines Erachtens der einzig positive Faktor. Aber warum verschärft man die mikrobiologischen Grenzwerte und legt andererseits überhaupt keinen Grenzwert für die chemische Qualität fest. Außerdem ist es , insbesondere in den von großflächigen Einzugsgebieten mehrerer Flüsse gespeisten Mündungsgebieten , schwierig , alle Verschmutzungsquellen zu erfassen.Warum soll die Richtlinie auf Wassersport und Freizeitaktivitäten ausgedehnt werden. Wird dann irgendwann Surfen , Segeln , Kajak oder Rudern verboten , weil das Wasser nicht zum Baden geeignet wäre. Diese Sportarten werden häufig gar nicht in Badegewässern und zum Teil außerhalb der Saison betrieben. Warum sollen die Daten auf der Webseite der Kommission zentral zusammengefasst werden , was meines Erachtens unnötig und kostspielig ist. Wer nimmt schon seinen Computer mit in den Urlaub , um sich vor dem Baden über mikrobiologische Werte zu informieren. Die örtlichen Radiosender und die herkömmlichen Hinweistafeln , die problemlos aktualisiert werden können , sind aus meiner Sicht für die Information der breiten Öffentlichkeit völlig ausreichend.Und schließlich ist der Vorschlag fast schon lächerlich , einen Badestrand als einen Ort zu definieren , der normalerweise an mindestens 20 Tagen während der Badesaison von mehr als 100 Badegästen besucht wird. Wer nimmt die Zählung vor. Wie üblich sagt natürlich niemand , wie viel all dies kosten und welch große wirtschaftliche Folgen ein eventuelles Badeverbot haben würde. Die Richtlinie kann nicht darüber bestimmen , in welchen Fällen ein Badeverbot ausgesprochen wird , denn diese Entscheidung obliegt einzig und allein den Mitgliedstaaten. Sofern wir also nicht nur Wellen machen wollen , sollten wir uns an das Subsidiaritätsprinzip halten , zumal die WHO erst kürzlich eine Informationsbroschüre über Badegewässer veröffentlicht hat , die den Mitgliedstaaten als Orientierungshilfe dienen könnte. Aus all diesen Gründen unterstützen wir den Vorschlag zur Zurückweisung der Richtlinie. ein Problem in Schottland ist , aber wenn es Probleme an einigen schottischen Stränden gibt , dann sollte man sie in Schottland lösen und Abstriche an der Qualität der Badegewässer nicht auf ganz Europa ausdehnen