Once again we are called upon to face a fait accompli , but this time the danger of a new conflagration is becoming very concrete and very visible and we must be able to see this in all its dimensions. Kosovo is a region with great historical significance for Serbs and Albanians alike , and historical memories are not effaced simply by international intervention. On the other hand , it is inhabited by an overwhelming majority of Albanians who themselves were forced to move there because of other interventions at that time.The Yugoslavia of Tito granted them an autonomy which , unfortunately , has since been dispensed with. It is self - evident that no one can deny the right to speak one's own language , the right to education and free expression , and human rights as we perceive them. These must be reinstated at the earliest possible opportunity with an immediate undertaking by Belgrade and with the cooperation of the representatives of the Albanian minority.A new conflagration in this region would spark a chain reaction which risks spreading the crisis to the South , on the very eve of the ambitious enlargement towards the East that has been decided upon by the Union.Therefore any initiative aimed at avoiding new conflicts and at coming to an understanding with the moderate leaders of the Albanians of Kosovo is more than welcome | Wieder einmal werden wir vor vollendete Tatsachen gestellt und müssen darauf reagieren , aber diesmal ist die Gefahr eines erneuten Aufflammens der Auseinandersetzungen ganz konkret und greifbar , und zumindest diese Gefahr müssen wir in ihrem gesamten Ausmaß wahrnehmen. Der Kosovo hat als Region ein besonderes historisches Gewicht , sowohl für die Serben als auch für die Albaner , und das geschichtliche Gedächtnis läßt sich nicht durch internationale Interventionen löschen. Andererseits wird die Region inzwischen zur überwiegenden Mehrheit von Albanern bewohnt , die ihrerseits einst nach der Intervention anderer zur Umsiedlung gezwungen worden waren.Im Jugoslawien Titos war ihnen eine Autonomie zugestanden worden , die leider abgeschafft wurde. Es ist selbstverständlich , daß ihnen niemand das Recht auf ihre Muttersprache , auf Bildung und freie Meinungsäußerung und auf die Menschenrechte , so wie wir sie verstehen , in Abrede stellen darf. Belgrad muß verpflichtet werden , all dies unter Mitwirkung der Vertreter der albanischen Minderheit möglichst schnell wiederherzustellen.Ein neues Aufflammen der Auseinandersetzungen würde weitere Unruhen nach sich ziehen und birgt die Gefahr in sich , daß sich die Krise weiter nach Süden verlagert , und das ausgerechnet am Vorabend der ehrgeizigen Osterweiterung , die die Union beschlossen hat.Jede Initiative , die dazu führt , daß neue Auseinandersetzungen vermieden werden und eine Verständigung mit den gemäßigten Führern der Albaner im Kosovo erreicht wird , ist also mehr als willkommen , und für die Europäische Union bleibt vieles zu tun |