Yet it strikes me , Commissioner , that this is precisely what the Commission is increasingly becoming , and in an increasing number of fields.I should like to give you an example : the Commission has just begun legal action against Greece for insisting that those who serve on coasting vessels in their islands must speak Greek. This is absolutely ridiculous , Commissioner.I should like to remind you that , very recently , only a few years ago , many dozens of Portuguese seamen lost their jobs on Norwegian routes just because they did not speak Norwegian , in spite of the fact that Norway is also required to abide by the laws of free competition. Though it pained me , I felt obliged to accept the reason given , namely that of safety. It is absolutely essential that crews serving on ships , especially on island routes , must be able to speak the language of the country concerned. In taking legal action against the Greek islands – which is similar to the action it has taken in other parts of Europe – the Commission has displayed an utterly fanatical attitude ; it has shown that it has no idea how far to go with free competition , nor does it know where safety – or other extremely important values – should begin and end
Trotzdem habe ich den Eindruck , Herr Kommissar , dass die Kommission immer mehr und in immer weiteren Bereichen genau diese Verhalten an den Tag legt.Ich möchte Ihnen ein Beispiel nennen : Die Kommission hat jüngst Klage gegen Griechenland erhoben , weil dort vorgeschrieben ist , dass Personen , die auf den im Inselverkehr eingesetzten Küstenschiffen Dienst tun , Griechisch sprechen müssen. Das halte ich nun überhaupt nicht für sinnvoll , Herr Kommissar.Ich erinnere Sie daran , dass erst vor kurzem – es ist erst wenige Jahre her – Dutzende portugiesischer Seeleute ihre Stellung auf norwegischen Linien verloren haben , weil sie nicht Norwegisch beherrschten , obwohl auch Norwegen sich an die Regeln des freien Wettbewerbs halten muss. So schwer es mir auch fiel , ich musste die angeführte Begründung akzeptieren , nämlich die Sicherheit. Es ist eine ganz unerlässliche Sicherheitserfordernis , dass insbesondere die Schiffsbesatzungen , die im Inselverkehr eingesetzt sind , die Landessprache sprechen. Wenn die Kommission nun dieses Verfahren gegen die griechischen Inseln einleitet , das Prozessen gleicht , die sie schon in anderen Teilen Europas angestrengt hat , gibt sie eine völlig fanatische Haltung zu erkennen , gibt sie zu erkennen , dass sie nicht versteht , wie weit der freie Wettbewerb gehen darf , wo er aufhören muss und wo die Sicherheit und andere Werte beginnen müssen , die ebenfalls von größter Wichtigkeit sind
It should also be pointed out that , on the basis of article 46 of the protocol , and this point is rather lacking , the agreements on the air transport , internal navigation and maritime coasting services are not applied. These are points that should be dealt with later , at the time of full accession.We obviously hope this agreement will contribute towards the full accession of Slovenia to the European Union ; we are , however , aware that the European Union consists of a delicate area , the Alpine area , afflicted by major problems , including environmental ones : it is not by chance that this agreement contains a specific reference to Slovenia and Austria and , with regard to goods traffic and road traffic , the eco - points system is specifically mentioned , and will have to be assessed and be subject to access between individual countries. This point relates to environmental protection , in particular.Another argument I believe to be important is that of the infrastructure. This agreement provides for great investment in this sector ; Slovenia undertakes to pay 50 % of the estimated cost of the infrastructure works , while the remainder should come from international financial institutions. We are still faced with a general statement and one of principle on this point , however : we know , in fact , that , while Slovenia has already committed a substantial part of its budget to the construction of infrastructure , the remaining 50 % borne by the financial institutions has not yet arrived
Diese Themen müßten später , wenn der volle Beitritt erfolgt , behandelt werden.Wir hoffen natürlich , daß durch das vorliegende Abkommen ein Beitrag zu einem vollen Beitritt Sloweniens zur Europäischen Union geleistet werden kann ; wir sind uns jedoch dessen bewußt , daß die Europäische Union ein heikles Gebiet umfaßt , nämlich den Alpenraum , in dem es große Probleme auch ökologischer Art gibt : es ist nämlich kein Zufall , daß in diesem Abkommen ein spezifischer Bezugspunkt vorgesehen ist , was Slowenien und Österreich betrifft , und was den Straßengüterverkehr anbelangt , so wird speziell das Ökopunktesystem angeführt , das an das das geltende Verkehrsabkommen angepaßt werden muß. Dieser Punkt betrifft in erster Linie den Umweltschutz.Ein weiteres wichtiges Thema betrifft meines Erachtens die Infrastrukturen. In dem vorliegenden Abkommen wird für diesen Bereich eine wesentliche Erhöhung der Investitionen vorgesehen : Slowenien verpflichtet sich , 50 % der geschätzten Kosten für Infrastrukturvorhaben zu übernehmen , während der Rest von internationalen Finanzinstitutionen übernommen werden sollte. Auch in diesem Punkt haben wir es jedoch erneut mit einer allgemeinen und grundsätzlichen Aussage zu tun : wir wissen nämlich , daß , während Slowenien bereits einen beträchtlichen Teil seines Haushalts zur Durchführung einiger Infrastrukturvorhaben verwendet hat , die übrigen 50 % , die von den Finanzinstitutionen zu übernehmen sind , jedoch noch nicht eingetroffen sind. Die Beteiligungen belaufen sich vorerst nur auf ca. 12 bis 15 % , das heißt also , daß die internationalen Finanzinstitutionen den in dem Abkommen enthaltenen Erwartungen für eine Verwirklichung des freien Waren - und Personenverkehrs bisher nicht voll entsprochen haben
I too should like to add my words of praise to Mr Karl - Heinz Florenz , the rapporteur. In addition , I should like to thank the other shadow rapporteurs for their fruitful cooperation. This is modern environmental policy. We are supporting pioneering businesses , instead of what we usually do , namely coasting along at a European mean rate , and granting the countries that are lagging behind another three years respite.Nearly the whole of Parliament will be voting in favour of individual producer responsibility tomorrow. This is new. Nine years ago we saw the adoption of the packaging directive. We Greens were on our own with our plea. We opted for producer responsibility rather than individual responsibility in respect of recycling cars. And now , tomorrow , the long - awaited moment will arrive. Individual producer responsibility. Why are both major groups now adopting the Green line. One reason is that pioneering businesses have now started lobbying. Electrolux in Sweden deserves credit in this respect. A year ago , Philips was still opposed to the concept , but it is now keeping a low profile. The well - known environmental principle is : the polluter pays , not : polluters pay. And certainly not : consumers pay , as is the case in the Dutch system.There is a collective system in the Netherlands. Everyone - every consumer - pays a waste disposal fee. This system encourages laziness in producers. Responsibility for individual products stands for innovation , which benefits the environment and , ultimately , pushes the price down for the consumer. If a business makes a product which lasts twice as long , the recycling costs will be twice as low. If they stop using dangerous substances , they will not need to pick up the bill for disposing of these later on.The new regulation will enter into force in 2006 if it is up to Parliament , or in 2007 if it is up to the Council. In my view , this would be a good time to review the Dutch system as well. In that case , we will be able to avoid the two Europes which Mrs Jackson referred to , and we will not have to wait for the ten years on which we agreed as a compromise
Auch ich möchte Karl - Heinz Florenz , den Berichterstatter , loben. Mein Dank gilt ebenso den anderen Schattenberichterstattern für die reibungslose Zusammenarbeit. Das nenne ich moderne Umweltpolitik. Die Unterstützung beispielhafter Unternehmen und nicht unser übliches Prozedere : auf einen europäischen Durchschnitt zusteuern und den zurückbleibenden Ländern noch einmal drei Jahre zusätzlich zugestehen.Fast das gesamte Parlament entscheidet sich morgen für die individuelle Herstellerverantwortung. Das ist neu. Blicken wir neun Jahre zurück : die Verpackungsrichtlinie. Wir als Grüne standen damals mit unserem Plädoyer allein da. Beim Recycling von Autos haben wir uns für die Herstellerhaftung entschieden , noch nicht für die individuelle Verantwortung. Und jetzt , morgen , ist es endlich soweit. Individuelle Herstellerverantwortung. Weshalb schließen sich die beiden großen Fraktionen nun der Linie der Grünen an. Ein Grund besteht darin , dass Unternehmen , die vorangehen , jetzt auch Lobbyarbeit betrieben haben. Electrolux aus Schweden gebührt an dieser Stelle ein Lob. Philips war vor einem Jahr noch dagegen , kuscht jetzt aber. Das berühmte Umweltprinzip lautet : der Verursacher zahlt. Nicht : die Verursacher zahlen. Und schon gar nicht : die Verbraucher zahlen , wie beim niederländischen System.Die Niederlande praktizieren ein kollektives System : alle , jeder Verbraucher , zahlen einen Entsorgungsbeitrag. Dieses System macht die Hersteller bequem. Verantwortung für einzelne Hersteller ist gleichbedeutend mit Innovation und Erneuerung. Und damit ist der Umwelt besser gedient , und letzten Endes kommt es auch dem Verbraucher billiger. Wenn ein Unternehmen heute ein Produkt herstellt , das doppelt so lange hält , dann halbieren sich auch die Recyclingkosten. Wenn sie keine gefährlichen Stoffe mehr einbauen , dann brauchen sie später auch die Kosten für ihre Entfernung nicht zu zahlen.Die neue Regelung tritt , wenn es nach dem Parlament geht , im Jahr 2006 in Kraft oder 2007 , wenn es nach dem Rat geht. Meiner Meinung nach gehört auch das niederländische System auf den Prüfstand. Dann bekommen wir nicht das zweigeteilte Europa , von dem Frau Jackson gesprochen hat , und brauchen nicht die zehn Jahre abzuwarten , die wir als Kompromiss vereinbart haben. Allerdings müssen wir morgen den Rat überzeugen , denn er hat stümperhaft gearbeitet. Die Länder können sich zwischen einem individuellen und einem kollektiven System entscheiden. Das funktioniert nicht. Wir haben einen gemeinsamen Markt und brauchen demzufolge auch ein einheitliches System für ganz Europa