In principle the authorities of a democratic state should be cautious about directives aimed at the medium of TV. On the other hand , freedom of expression presupposes that diversity may be safeguarded and that no special interests or products dominate over others.TV policy must also be controlled from a public service perspective which , for film products , strives for high quality standards artistically speaking , and promotes serious production. National and international rules are to be preferred , but supranational rules are called for where the market situation so requires.American films account for 76 % of the EU film market. These films have already covered their production costs and are sold to European TV companies at dumping prices. This represents an abuse of a long - standing dominant position and not a free market | Prinzipiell müssen die Behörden in einem demokratischen Staat mit Richtlinien für das Medium Fernsehen zurückhaltend sein. Andererseits setzt die Redefreiheit voraus , daß Vielseitigkeit garantiert werden kann und daß keine speziellen Interessen oder Produkte dominieren.Die Fernsehpolitik muß auch von einem Dienstleistungsgedanken geprägt sein , der für Filmprodukte künstlerische Qualitätsstandards anstrebt und seriöse Filmproduktion unterstützt. Nationale und zwischenstaatliche Vorschriften sind vorzuziehen , doch sind überstaatliche Vorschriften in Fällen angebracht , in denen die Marktlage es erfordert.76 % des Filmmarkts der EU besteht aus amerikanischem Film. Diese Filme haben bereits in den USA ihre Produktionskosten eingespielt und werden zu Dumpingpreisen an europäische Fernsehgesellschaften verkauft. Das ist ein Mißbrauch einer seit langem dominanten Position und kein freier Markt. Zur Sicherung einer europäischen Kultur und kultureller Vielfalt ist eine Quotenregelung notwendig. Eine solche Quotenregelung ist kein Eingriff in die Redefreiheit |