The examination of Annex IIa has demonstrated that many of the benefits currently appearing in it should not be maintained. I am talking about those which , despite being intended for people with disabilities , have the main objective of alleviating the dependency of these people , improving their state of health and living conditions with regard to people requiring special care.What is the Commission's position on the amendments. I would like firstly to congratulate Mrs Gillig on her excellent report on a delicate and technically complex issue. The Commission can accept Parliament’s Amendments Nos 1 to 3 , since the benefits indicated in them fulfil the criteria I mentioned previously.The Commission , however , cannot accept Amendments Nos 4 to 8 , whose objective is to exclude two Dutch benefits from Annex IIa : that for unfitness for work for young disabled people and supplementary sums or minimum incomes for receivers of social benefits
Ich spreche von den Leistungen , die zwar für Menschen mit Behinderungen gedacht sind , deren Hauptzweck aber darin besteht , die Abhängigkeit dieser Personen zu mildern , ihren Gesundheitszustand und die Lebensbedingungen derer , die besonderer Betreuung bedürfen , zu verbessern.Wie ist nun die Position der Kommission zu den Änderungsanträgen. Ich möchte zunächst Frau Gillig zu ihrem ausgezeichneten Bericht über ein heikles und fachlich komplexes Problem gratulieren. Die Kommission kann die Änderungsanträge 1 und 3 akzeptieren , da die in ihnen genannten Sonderleistungen die zuvor erwähnten Kriterien erfüllen.Nicht akzeptieren kann die Kommission jedoch die Änderungsanträge 4 und 8 , deren Ziel es ist , zwei niederländische Sonderleistungen aus Anhang IIa herauszunehmen : die für Erwerbsunfähigkeit für Jugendliche mit Behinderungen sowie zusätzliche Beträge oder Mindesteinkommen für Bezieher von Sozialleistungen. Die Kommission greift diese beiden Vorschläge in ihrem eigenen Vorschlag auf ; der erstgenannte ist bereits im derzeitigen Anhang IIa aufgeführt , denn bei nochmaliger Prüfung seiner Merkmale stellt sie fest , dass es sich dabei um beitragsunabhängige Sonderleistungen handelt
- Mr President , the modern working world has brought with it new phenomena , ranging from the growth of psychiatric problems , via the taking of more and more sick leave and increasing burn - out to new forms of aggression such as workplace bullying.It almost seems to be good form in the working environment to put workers under permanent time pressure and to impose on them unplanned extra burdens and tight deadlines. Anyone who succumbs to the long - term negative impact of this on their health has to explain themselves in interviews when they return to work after a period of sick leave , the idea being that illness is a result of personal misconduct. Older workers are being pushed off into early retirement en masse , and younger ones labelled as unproductive.Initiatives such as Move Europe which relate to workplace health management are , of course , to be welcomed. However , such health promotion programmes are often run in companies that are organised in such a way that illness is simply not permitted. It is pressure within companies , in combination with the fear of losing their jobs , that ensures that employees struggle into work against the advice of their doctors. Moreover , short - term contracted activities and part - time work bring with them the constant fear of not having a job and financial worries which are then reflected in psychological problems. Absenteeism and unfitness for work , however , not only generate high costs within the companies concerned , but also burden public health budgets.Against this backdrop we should not be surprised about the rising numbers of those suffering from eating disorders , obesity and mental illness , nor about falling birth rates. As long as work means permanent stress and children represent a poverty trap , the demographic change that is resulting in a lack of children and an overaging of the population will continue.With this in mind , we must ensure more job security
- Herr Präsident. Mit der modernen Arbeitswelt haben auch neue Phänomene Einzug gehalten. Das reicht vom Anstieg psychischer Probleme über Verschleppung von Krankheiten , zunehmendes burn out bis hin zu neuen Aggressionsformen wie Mobbing.Es scheint schon fast zum guten Ton der Arbeitswelt zu gehören , Mitarbeiter unter permanenten Zeitdruck zu setzen und ihnen nicht geplanten Zusatzaufwand und restriktive Zeitvorgaben aufzubürden. Wem die Dauerbelastung auf die Gesundheit schlägt , der muss sich dafür in Fehlzeitengesprächen rechtfertigen. Erkrankung als Folge persönlichen Fehlverhaltens. Ältere Arbeitnehmer werden großzügigerweise in die Frühpension abgeschoben , jüngere als nicht leistungsfähig abgestempelt.Initiativen wie move europe zum betrieblichen Gesundheitsmanagement sind natürlich begrüßenswert. Leider sind es oft Firmen mit Programmen zur Gesundheitsförderung , die so organisiert sind , dass Krankheit einfach nicht sein darf. Der innerbetriebliche Druck , verbunden mit der Furcht vor Arbeitsplatzverlust , sorgt dafür , dass die Mitarbeiter sich gegen den ärztlichen Rat zur Arbeit schleppen. Befristete Tätigkeiten und Teilzeitarbeit bedingen überdies ständige Angst vor Arbeitsplatzverlust sowie finanzielle Sorgen und schlagen sich dann in psychischen Problemen nieder. Fehlzeiten und Arbeitsunfähigkeit verursachen aber nicht nur hohe Kosten bei den Unternehmen , sondern belasten ebenso die Krankenkassen.Bei diesen Rahmenbedingungen brauchen wir uns auch weder über eine steigende Anzahl von Essstörungen , Dickleibigkeit und psychisch Erkrankten noch über sinkende Kinderzahlen zu wundern. Solange Arbeiten Dauerstress bedeutet und Kinder eine Armutsfalle darstellen , wird der demografische Wandel , der Kinderlosigkeit und Überalterung bedeutet , anhalten.In diesem Sinne müssen wir für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz sorgen. Es muss einem Alleinverdiener möglich sein , eine Familie zu ernähren , und es muss möglich sein , dass eine Frau sich für Kinder entscheidet , ohne dadurch am Hungertuch nagen zu müssen. Wer krank ist , muss sich auskurieren können. Wenn wir das schaffen , dann sind wir sicherlich einen großen Schritt weiter auf dem Weg zur Erreichung der Lissabon - Ziele. Ich danke Ihnen allen für die geleistete Arbeit