That is why we are debating this subject here today. To ensure that by the reference year of 2010 this brown haze above our cities of Europe has disappeared and to ensure , for example , that the spire of Strasbourg's cathedral can one more reach up into a truly blue sky. Obviously , Mr President , that aim will not be achieved easily. The Commission has taken a welcome step in the right direction , I have to say , but it has not stretched itself sufficiently and gone far enough.One important reason for this is that right from the start the Commission has mistakenly based itself on the principle of cost - effectiveness rather than true cost - benefit analysis. Precisely because most of the cost calculations came from industry itself , which after all has an interest in costs being high , measures which might have been farther - reaching have from the beginning been ignored. The Commission has also omitted to take into account in its cost estimates the external costs of motor vehicle transport. As recently as 1991 the Commission put the cost of car transport to society at 200 billion ECU a year. These 200 billion ECU are incurred by the damage which motor traffic causes to agriculture , water quality and public health. And in this programme the Commission seems all of a sudden to have forgotten its own calculations and its own objectives.Mr President , the Commission has to some extent based itself on the guide values of the World Health Organization. But strangely enough it has used a method of measuring air quality which conflicts with our own European directive , because the fact of taking an average value , a colleague also made the same point , for an area of four square kilometres , means that the important peak values at busy cross - over points are ignored | Darin liegt der Grund für unsere heute geführte Aussprache , nämlich dafür zu sorgen , daß im Richtjahr 2010 diese Dunstglocke über den Städten in der Europäischen Union verschwindet und beispielsweise das Straßburger Münster sich wieder vor einem wirklich blauen Himmel abhebt. Ein solches Ziel wird natürlich nicht ohne Mühe zu erreichen sein. Die Kommission hat dazu zwar einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan , wie ich zugeben muß , doch ist sie dabei nicht weit genug gegangen.Ein wichtiger Grund hierfür ist die Tatsache , daß die Kommission zu Unrecht vom Prinzip der Kosteneffizienz ausging , anstatt sich auf eine echte Kosten - Nutzen - Analyse zu stützen. Da die Eckdaten zu einem großen Teil von der Industrie selbst stammen , für die hohe Vorausschätzungen von Vorteil sind , blieben eventuell weitergehende Maßnahmen von vorneherein ausgeschlossen. Ferner hat die Kommission bei den Kostenberechnungen die externen Kosten des Kraftfahrzeugverkehrs nicht mitberücksichtigt. Noch 1991 berechnete die Kommission die Kosten des Kraftfahrzeugverkehrs für die Gesellschaft auf 200 Mrd ECU pro Jahr. Diese 200 Mrd ECU wurden durch Schädigung der Landwirtschaft , der Wasserqualität und der Volksgesundheit infolge des Autoverkehrs verursacht , und plötzlich scheint die Kommission in dem vorliegenden Programm die eigenen Berechnungen und eigenen Zielsetzungen vergessen zu haben.Die Kommission hat sich zum Teil auf die Richtwerte der Weltgesundheitsorganisation gestützt. Eigenartigerweise hat sie jedoch zur Messung der Luftqualität ein Verfahren angewandt , das gegen die eigenen EG - Richtlinien verstößt , denn wenn der Durchschnittswert auf ein Gebiet von 4 km2 bezogen wird - und einer meiner Kollegen kam ebenfalls darauf zu sprechen - , so bleiben gerade die wichtigen Spitzenwerte an überlasteten Verkehrsknotenpunkten unberücksichtigt. Beispielsweise entspricht die Stadt , aus der ich komme , Den Haag , aufgrund der von der Kommission jetzt angestellten Berechnungen zwar sämtlichen Vorschriften , doch kann ich Sie in Teile dieser Stadt führen , in denen nach den Kriterien der WHO das Wohnen aufgrund der Luftverschmutzung ungesund ist |