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"plebiscitary" - Transsoftware English-German dictionary (Wörterbuch Englisch-Deutsch)


Translation(Übersetzung)
plebiscitary
 
1. {adjective}   plebiszitär  
 
 
 
Examples (Beispiele)
Mr President , the crisis in Venezuela's two - party regime led to a solution's being sought in terms of what we might call the populist panacea. What had happened is that , after 40 years of relative political stability , the two - party regime had been discredited as a result of accusations of corruption and malfunctioning of the democratic institutions.The solution took the form of a regime that , to most intents and purposes , was plebiscitary in character , with a new constitution and with a president possessing considerable popular support but in which the democratic institutions did not operate properlyHerr Präsident , die Krise des venezolanischen Zweiparteiensystems veranlasste die Suche nach einer Lösung , sozusagen nach einem populistischen Allheilmittel. Was war geschehen. Nach 40 Jahren relativer politischer Stabilität war das Zweiparteiensystem infolge von Korruptionsvorwürfen und des schlechten Funktionierens der demokratischen Institutionen in Misskredit geraten.Die Lösung bestand in einem in Ziel und Zweck praktisch plebiszitären System mit einer neuen Verfassung und einem neuen Präsidenten , der beachtlichen Zuspruch vom Volk erhielt , in dem aber die demokratischen Institutionen nicht ordnungsgemäß funktionierten.In Wirklichkeit ist dies aber kein Phänomen , das ausschließlich in Lateinamerika zu finden ist
We are now in a phase of reflection , but this reflection must be made visible and audible in order to give people the opportunity to agree with or oppose the ideas presented. My personal reflection leads me to the conviction that it would be a mistake to meekly allow the project of a Constitutional Treaty to perish and , in effect , to escort it to the cemetery.I also realise that there are powerful arguments against starting the entire procedure all over again , and that leads me to share the view of all those who believe that once this pause for reflection has come to an end , it would be useful to refocus in a mature manner and with fresh energy on the objectives of the Constitutional Treaty , which will also contribute to strengthening the EU’s democratic parliamentarian system. The Austrian EU Council Presidency is committed to making an effective contribution and to preparing the ground for this.I mentioned the term ‘referendum’ before. Frankly , I am not a supporter of plebiscitary democracy and in Austria we make sparing use of referendums , and rightly so , but , if we make use , or want to make use , of referendums in EU Member States on major European decisions , I consider the current practice of holding a referendum in some Member States and not in others , thereby creating a sort of ‘patchwork of referendums’ across Europe , to be rather unsatisfactory.I think it preferable that an EU - wide referendum be staged on specific matters of particular importance to Europe and that the system of double majority should apply.If this idea were generally welcomed in Europe it would of course also be necessary to reach agreement on the technicalities involved , for example , on how the decision to mount an EU - wide referendum of this kind might be taken.One topic of vital importance – and , from an Austrian standpoint , perhaps the most vital of all – that I should like to discuss is the issue of the social dimension , that is to say , the role played by the social component in European politics.Although it is not a matter of doubt that the market economy has become generally accepted in Europe , such acceptance , when coupled with acceptance of the process of European integration , requires that that market economy should possess an adequate social component , that is to say , that it should be a social market economy that does not regard the individual as a mere cost factor and that is committed to the principle of sustainabilityIch glaube auch verstanden zu haben , dass es starke Argumente dagegen gibt , die ganze Prozedur von neuem in Angriff zu nehmen. Somit teile ich die Meinung jener , die es für zweckmäßig halten , nach dieser Reflexionsphase die Ziele des Verfassungsvertrages , der ja auch mithelfen wird , das demokratisch - parlamentarische System der EU zu stärken , mit neuen Kräften wieder ins Auge zu fassen. Die österreichische Präsidentschaft ist bemüht , dafür gute Dienste zu leisten und den Boden aufzubereiten.Vorhin ist auch das Stichwort „Referendum“ gefallen. Ich mache dazu eher persönliche Anmerkungen. Ich bin absolut kein Anhänger der so genannten plebiszitären Demokratie. Wir gehen in Österreich mit Volksabstimmungen sehr , sehr sparsam um , aus guten Gründen. Aber wenn wir in Mitgliedstaaten der EU für europäische Entscheidungen von sehr großer Tragweite fallweise – nämlich in einzelnen Ländern – das Referendum verwenden oder verwenden wollen , dann scheint mir eine solche Situation , nämlich in manchen Ländern der EU ein Referendum abzuhalten und in anderen nicht , also das , was ich immer – die Dolmetscher mögen mir verzeihen – einen „Referendums - Fleckerlteppich“ nenne , ziemlich unbefriedigend.Da hielte ich persönlich es für besser , in einzelnen Fällen von ganz besonderer Bedeutung ausnahmsweise ein europaweites Referendum mit doppelten Mehrheiten durchzuführen.Sollte ein solcher Gedanke in Europa grundsätzlich positive Resonanz finden , müsste man natürlich noch Einvernehmen über weitere technische Fragen , zum Beispiel über die Frage erzielen , auf welche Weise ein Beschluss zur Durchführung eines solchen gesamteuropäischen Referendums zustande kommen kann.Ein weiteres Thema von zentraler Bedeutung – aus österreichischer Sicht vielleicht sogar von der zentralen Bedeutung – , das ich unbedingt aufgreifen möchte , ist die Frage der sozialen Dimension , der Stellenwert der sozialen Komponente in der europäischen Politik.Die Marktwirtschaft hat sich zweifellos durchgesetzt in Europa. Aber die Akzeptanz der Marktwirtschaft und auch die Akzeptanz des europäischen Projekts erfordern eine Marktwirtschaft mit einer ausreichenden sozialen Komponenten , das heißt eine soziale Marktwirtschaft , die den einzelnen Menschen nicht als bloßen Kostenfaktor betrachtet und dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet ist.Der Begriff des „Humankapitals“ war mir immer schon verdächtig.Das bekenne ich , und 19 Millionen Arbeitslose sind schlicht und einfach – ich glaube , das wird auf sehr breiter Basis so gesehen – nicht akzeptabel. Die Reduzierung der Arbeitslosigkeit , die wie ein Mühlstein am Hals Europas und am Prestige Europas hängt , muss ein vorrangiges nationales und europäisches Anliegen sein , wenn wir die Akzeptanz des europäischen Modells nicht gefährden wollen.Europa muss auf zwei Beinen stehen : einer gesunden Wirtschaft und einer gesunden sozialen Symmetrie
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