Mr President , I welcome the fact that , following years of tough negotiations between the Commission , the Council and Parliament - and thanks to our rapporteur , who has been indefatigable in his search for compromises - approval of this pensions directive is now within reach. The Council has given an assurance that it is able to agree to the package before us. That is crucial , because only in that way can a lengthy conciliation procedure be avoided which , for everyone concerned - employees , employers and financial service providers - might have the kind of damaging effect that this long overdue European regulation might have again postponed.I could have lived with the common position because the directive concerned is of course designed primarily to regulate , without barriers to competition , the cross - border activities of pension fund providers , and not the product itself. It was essential to devise a directive that , on the one hand , did not , from the outset , force these financial service providers into a suffocating straightjacket of regulations , for example governing investment policy ; and that , on the other hand , organised supervision in such a way that the benefits paid to policyholders were secured in the best way possible. I believe we have to some degree succeeded in doing this.It is not our task here to prescribe what kind of supplementary pensions are to be provided and for what sums. Naturally , the directive can be made to reflect a pious desire for the arrangements concerning occupational retirement provision also to cover the famous biometric risks such as disablement , widow's and orphan's pensions etc. It should , however , be left to companies and their employees to determine what they wish to cover that is not already covered by the public social security system - in other words , the first pillar - in the full knowledge that higher and diversified benefit entitlements naturally have their price.Naturally , it should also be possible - as , by the way , it is in the case of MEPs pension fund - for capital to be paid out as a lump sum at retirement age , without its being prescribed what , specifically , the capital is to be used for | Herr Präsident. Ich begrüße es , dass nach Jahren zäher Verhandlungen zwischen Kommission , Rat und Parlament - und Dank unserem bis zur Vergasung um Kompromisse bemühten Berichterstatter - die Annahme dieser Pensionsrichtlinie in greifbare Nähe rückt. Der Rat hat versichert , dass er dem vorliegenden Paket zustimmen kann. Das ist wesentlich , weil sich nur so ein langwieriges Schlichtungsverfahren erübrigt , welches sich auf alle Betroffenen - Arbeitnehmer , Arbeitgeber und Finanzdienstleister - schädigend hätte auswirken können , was diese längst überfällige europäische Regelung erneut verzögert hätte.Ich hätte mit dem Gemeinsamen Standpunkt leben können , weil diese Richtlinie ja vornehmlich die grenzüberschreitenden Aktivitäten der Anbieter von Pensionsfonds ohne Wettbewerbsverzerrungen regeln soll , und nicht das Produkt. Es war wesentlich , eine Richtlinie zu schaffen , welche einerseits diese Finanzdienstleister nicht von vornherein in ein Korsett von Regelungen , z.B. was ihre Investitionspolitik betrifft , einzwängt , das ihnen den Atem abgeschnürt hätte , welche aber andererseits die Überwachung so organisiert , dass die Leistungen an die Versicherten bestens abgesichert sind. Ich glaube , das ist uns einigermaßen gelungen.Es geht hier nicht darum vorzuschreiben , welche Art von Zusatzrenten in welcher Höhe zu gewähren sind. Natürlich kann man in die Richtlinie den frommen Wunsch einbringen , dass die Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung auch die berühmten biometrischen Risiken wie Invalidität , Hinterbliebenenrente usw. absichern sollen. Es ist jedoch den Betrieben mit ihren Arbeitnehmern überlassen , zu bestimmen , was sie zusätzlich zum öffentlichen sozialen Sicherheitssystem - das heißt der ersten Säule - absichern wollen , wohlwissend , dass höhere und diversifizierte Ansprüche auf Leistung natürlich ihren Preis haben.Selbstverständlich soll auch Kapital als pauschaler Betrag beim Pensionsalter ausbezahlt werden können , ohne dass vorgeschrieben wird , wozu dieses Kapital gezielt zu verwenden ist , so wie das übrigens beim Pensionsfonds der Mitglieder dieses Hauses der Fall ist. Wenn ich mir im hohen Alter mit diesem Geld einen Lebenstraum , z.B. eine lange Weltreise , erfüllen will , soll ich das Geld dazu benützen können. Ich muss natürlich wissen , dass ich anschließend nicht der sozialen Fürsorge zur Last fallen darf.Ich bedauere , dass wir ein Anliegen , für das ich mich gemeinsam mit anderen Kollegen eingesetzt hatte , nicht durchbringen konnten : Neben Pensionsfonds und Versicherungen sollten auch andere finanzielle Einrichtungen ihre Dienste für betriebliche Altersversicherung anbieten können |