Playing sports is good for us. After all , playing is in our make - up and benefits our health and sense of well - being. But unfortunately , the enjoyment we derive from sport has come under pressure over the past decades and has been marred by a persistent and one - sided focus on performance and ever greater commercial interests. The use of doping in sport must be seen against this background. In my opinion , the phenomenon of doping cannot be considered in isolation but forms part of the commercialisation of a leisure activity. As a result , the discrepancy between amateur and professional sport has become far too pronounced.Sport is high on the agenda in the Commission s Helsinki report. In the resolution too , sport is commended as fulfilling a social and integrating role which brings people closer together. It is regrettable that many major sports events show signs of the opposite. Not for nothing did the Dutch chef de mission , Andre Bolhuis , nickname the Olympic Games in Atlanta the Olympic War , probably because these games involved thousands of police and because of the hostile atmosphere which the American public and their media created with regard to overseas sportspeople | Sport treiben ist gut für den Menschen. Spielen liegt nämlich in der Natur des Menschen. Es steigert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Leider steht der Sport jedoch bereits seit Jahrzehnten unter Druck. Eine starke Orientierung einzig und allein auf Leistung und die Einmischung immer größerer wirtschaftlicher Interessen sind die wichtigsten Spielverderber. Vor diesem Hintergrund müssen wir die Verwendung von Dopingmitteln im Sport sehen. Sie ist meiner Überzeugung nach keine Erscheinung , die isoliert dasteht , sondern sie ist dem Phänomen der Ökonomisierung eines Freizeitsektors immanent. Der Unterschied zwischen Amateur - und Profisport ist dadurch auch viel zu groß geworden.In ihrem Bericht von Helsinki lobt die Kommission den Sport in den höchsten Tönen. Auch in der Entschließung stoße ich auf Sätze , in denen der Sport wegen seiner sozialen , integrierenden und zusammenführenden Funktion gerühmt wird. Leider weisen große Sportereignisse viele gegenteilige Zeichen auf. Nicht ohne Grund hat der niederländische Chef de mission André Bolhuis die Olympischen Spiele von Atlanta als Olympischen Krieg bezeichnet. Er wird dies wegen der Tausenden von Polizisten , die mobilisiert wurden , und wegen der feindlichen Stimmung , die das amerikanische Publikum und seine Medien gegen Sportler aus anderen Ländern geschürt hatten , getan haben |