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"pharmacopoeia" - Transsoftware English-German dictionary (Wörterbuch Englisch-Deutsch)


Translation(Übersetzung)
pharmacopoeia
 
1. {noun}   Arzneibuch {n}
 
 
 
Examples (Beispiele)
Madam President , I think it could be said , without risk of error , that the harmonization of national legislation concerning the medical profession and medicines is a process which is now virtually completed in the European Union.As far as non - conventional medicines are concerned , i.e. therapeutic approaches not recognized by the medical order , this is far from being so. In fact , in the European Union , the diversity of legislative approaches is quite extraordinary. We also live in a system of incoherence. It is my opinion that we should put an end to this state of affairs as quickly as possible.When I say difference of legislations I can give a few examples. In Germany , for example , homeopathic medicines are included in the national pharmacopoeia. In Great Britain , osteopaths and chiropractors are legally recognized professions , with normal surgeries , and the same goes for chiropractors in the Scandinavian countries , Sweden , Denmark , Finland.Those are clear examples whereas in other European countries all of these professions are illegal and the practice of these therapeutic approaches if not banned at best are tolerated - but sometimes also prosecutedFrau Präsidentin , man kann wohl guten Gewissens behaupten , daß die Harmonisierung der Rechtsvorschriften über medizinische Berufe und Arzneimittel in der Europäischen Union mehr oder weniger abgeschlossen ist.Bei den nichtkonventionellen Medizinrichtungen , also Therapieansätzen , die von der Ärzteschaft nicht anerkannt werden , ist dies noch lange nicht der Fall. Hierzu gibt es in der Europäischen Union erstaunlich unterschiedliche rechtliche Ansätze , die aber auch nicht kohärent sind. Meiner Meinung nach ist diesem Zustand so bald wie möglich ein Ende zu bereiten.Für unterschiedliche Rechtsvorschriften kann ich Ihnen ein paar Beispiele nennen. In Deutschland stehen homöopathische und anthroposophische Arzneimittel im amtlichen Arzneibuch. In Großbritannien sind die Berufe des Osteopathen und des Chiropraktikers anerkannte , gesetzliche Berufe , mit wohlhabenden Vertretern , und gleiches gilt für die skandinavischen Länder , also Schweden , Dänemark und Finnland.Das sind ganz eindeutige Beispiele. In anderen europäischen Ländern sind alle diese Berufe nicht legal und ist die Anwendung der entsprechenden Therapien zwar nicht verboten , wird manchmal toleriert , doch manchmal auch gerichtlich verfolgt.Meiner Meinung nach ist es allerhöchste Zeit , diese Inkohärenz zu beenden , aber auch , einer ständig wachsenden Nachfrage von seiten der Patienten nachzukommen
Madam President , ladies and gentlemen , let us not be mistaken. The rapporteur is repeating his old refrain with new words. After having spoken to us in previous years of parallel medicine , complementary techniques , alternative therapies , now he is telling us of non - conventional medicines , in the hope that we will forget that behind this word are hidden esoteric notions - shiatsu , sikh , and others. These are vague , woolly , unverifiable notions.The rapporteur is quite simply asking for a Directive to recognize these so - called medicines and those who practice them. But on what guarantees. The report is vague on that point. With a diploma. A university diploma. No. A diploma awarded by the practitioners themselves as a result of a rigorous self - regulatory process within the profession itself . That means that these practitioners would form a jury and therefore be both the judge and defendant. Would you entrust your health to such practitioners. For example , would you travel in a plane with a non - conventional pilot in the cockpit.The rapporteur wants to convince us by pointing out that some of these practices enjoy a form of legal recognition in certain Member States. Does that mean he wants us to align ourselves on the most laissez - faire States in such a serious area. By the way , he has no scruples about attaching a false meaning to certain articles of the Treaty , in particular Article 57 . Amendment No 10 calls for the assessment of these non - conventional practices. But by whom. By a serious , officially recognized scientific committee. Not at all. By a joint committee including practitioners from both schools of medicine , conventional and non - conventional. What on earth is this. You would think that we are at a religious synod or a trade union meeting.But that amendment goes further. In the following paragraph , to simplify , it quite simply recommends committees comprising only qualified practitioners in these non - conventional techniques. Practitioners qualified by whom. Of course , in Amendment No 11 , we should immediately stop pursuing these honourable practitioners . Here , we can begin to detect some of the interference by the lobbies behind this project. While he is at it , the rapporteur also wants the pharmacopoeia to be reformed , changes to the list of authorized medicines and , as in Amendment No 15 , to have medicines and practitioners reimbursed by the social security system.This is an extraordinary paradox : just as Parliament is demanding a tightening up of security and safety for consumer protection , here we are talking of abandoning the health safety of those same consumers , our fellow citizens , our children , to individuals without qualifications - or with sham qualifications , using unproven medicines , at the taxpayers expense. That really is going too far. I am certain , ladies and gentlemen , that you will reject a report of this kind which would discredit us in public opinion.Mr Lannoye , stop showering us with these mass - produced letters , signed by the same hand , illegibly. It is not worthy of you or of usFrau Präsidentin , liebe Kollegen , täuschen wir uns nicht. Der Berichterstatter singt nur wieder sein altes Lied mit neuem Text. In den vergangenen Jahren hat er uns von Parallelmedizin , von komplementären Techniken , von alternativen Behandlungsmethoden erzählt , und nun kommt er uns mit nichtkonventionellen Medizinrichtungen und hofft uns vergessen machen zu können , daß sich hinter diesem Wort Esoterisches , Shiatsu , Sikh und anderes verbirgt. Alles vage , ungenaue , nicht überprüfbare Begriffe.Eigentlich verlangt der Berichterstatter nichts anderes als eine Richtlinie für die Anerkennung dieser sogenannten Medizinrichtungen und die entsprechenden Therapeuten. Aber mit welchen Sicherheiten. Hierzu sagt der Bericht praktisch nichts. Mit einem Diplom. Einem Hochschulabschluß. Nein. Mit einem Diplom , das sich die Praktiker selbst im Rahmen eines Selbstregelungsprozesses innerhalb des Berufsstandes verliehen haben. Diese Praktiker ernennen sich selber zur Prüfungskommission , sind also gleichzeitig Prüfer und Kandidaten. Würden Sie Ihre Gesundheit solchen Therapeuten anvertrauen. Würden Sie , nur zum Vergleich , in ein Flugzeug steigen , das von einem nichtkonventionellen Piloten gesteuert wird.Der Berichterstatter versucht uns mit dem Hinweis zu überzeugen , daß diese Behandlungsmethoden in manchen Mitgliedstaaten rechtlich anerkannt sind. Ja , sollen wir uns denn in einem so ernsten Bereich an den laxesten Staaten ausrichten. Er zögert im übrigen nicht , manche Artikel des Vertrags falsch auszulegen , insbesondere Artikel 57 Absatz 3. In Änderungsantrag 10 wird eine Evaluierung der nichtkonventionellen Methoden gefordert. Aber durch wen. Durch einen ernstzunehmenden und zugelassenen Ausschuß. Keinesfalls. Durch einen paritätischen Ausschuß mit Vertretern beider Lehren , der Schulmedizin wie der alternativen Medizin. Da glaubt man doch zu träumen. Man könnte meinen , in einer Diskussion zwischen Konfessionen oder bei Gewerkschaften zu sein.Dieser Änderungsantrag geht aber noch weiter. Im folgenden Absatz wird zur Vereinfachung vorgeschlagen , diese Ausschüsse nur aus qualifizierten Praktikern der nichtkonventionellen Behandlungsmethoden zusammenzusetzen. Und durch wen sind diese Praktiker qualifiziert. Nach Änderungsantrag 11 müßte die Verfolgung dieser ehrenwerten Praktiker natürlich sofort eingestellt werden. Dahinter stehen selbstverständlich die Interessenvertreter , die diesen Entwurf unterstützten. Und weil er schon mal dabei ist , fordert der Berichterstatter gleich noch eine Reform der Pharmakopöe , des amtlichen Arzneibuches , und , warum auch nicht , in Änderungsantrag 15 die Erstattung der Kosten für Arzneimittel und Praktiker durch die Sozialversicherung.Wir stehen jetzt vor der außerordentlich paradoxen Situation , daß das Parlament , das stets mehr Sicherheit im Verbraucherschutz fordert , nun die Gesundheit eben dieser Verbraucher , unserer Mitmenschen , unserer Kinder , an Individuen ohne Diplom oder mit Gefälligkeitsdiplom ausliefern soll , die Medikamente ohne nachgewiesene Wirkung einsetzen , und das alles auf Kosten der Steuerzahler. Das ist wirklich zuviel. Liebe Kollegen , ich bin sicher , daß Sie gegen diesen Bericht stimmen werden , der uns in der Öffentlichkeit diskreditierte.Und schließlich , Herr Berichterstatter , hören Sie doch endlich auf , uns mit diesen am laufenden Band hergestellten und stets unleserlich unterschriebenen Briefen zu überhäufen. Das ist doch Ihrer und unser nicht würdig. Meinen Sie nicht auch , daß dieses Geld sinnvoller für etwas ausgegeben werden sollte , das der Gesundheit wirklich dient. Die Frage der Subsidiarität muß auch in diesem Sinne einmal überlegt werden
eur-lex.europa.eu