Mr President , Madam Commissioner , ladies and gentlemen , Parliament has also been asked to give its opinion on the fifth protocol establishing the fishing rights and the financial compensation provided for in the fisheries agreement concluded with Equatorial Guinea.The Committee on Fisheries considers two points in the protocol to be highly problematic , its effect on the conservation of fish stocks and , more importantly , the lack of any real monitoring arrangements. The authorities in Equatorial Guinea lack any means of monitoring fishing activities in their waters. Obviously , in the past , fishing vessels were not even subjected to the random on - board inspections provided in the protocol. This means that there is no way of verifying the catches reported by the skippers to the Equatorial Guinea authorities and the appropriate oceanographic institutes in France or Spain
Herr Präsident , Frau Kommissarin , liebe Kolleginnen und Kollegen. Das Parlament ist aufgefordert , seine Stellungnahme auch zum fünften Protokoll zur Festlegung der Fangrechte und des finanziellen Ausgleichs im Rahmen des mit Äquatorialguinea geschlossenen Fischereiabkommens abzugeben.Dem Fischereiausschuß erscheinen zwei Punkte in dem Protokoll als sehr problematisch : einmal seine Auswirkung auf die Erhaltung der Fischbestände und vor allen Dingen das Fehlen einer echten Überwachungsregelung. Den Behörden Äquatorialguineas fehlen jegliche Mittel , um die Fischereitätigkeit in ihren Gewässern zu überwachen. Offensichtlich fanden in der Vergangenheit nicht einmal die im Protokoll vorgesehenen stichprobenartigen Kontrollbesuche an Bord statt. Das bedeutet , daß die von den Kapitänen an die Behörden Äquatorialguineas und an die zuständigen ozeanographischen Institute in Frankreich bzw. Spanien weitergegebenen Fangmengen nicht überprüft werden. Angesichts der jetzt bereits festzustellenden Überfischung bestimmter Thunfischbestände im Atlantik ist dieser Zustand nicht länger haltbar
The situation in France is serious : our ports are less and less competitive , shipyards are closing and there are fewer and fewer seafarers.The report by my colleague Mr Piecyk forgets that a port can only exist as part of an overall maritime chain , that is , repair , construction and trade itself. Yet these three activities have been progressively separated to each die a slow death. A good example of this is the independent port of Le Havre. This is a jewel among French shipyards. It was where some of the greatest ships were built , such as the France and the Club Med 2 - a superb cruise ship with five masts , 134 metres long , with sails measuring 2 000 m2 , and steered by computer - as well as oceanographic vessels , cable ships , ferries and , above all , liners.But now that is all over. Already dealt a blow in 1979 by the sale of the liner France' , the town , with its 30 years of communist management and CGT co - management , has just lost its port which will be shutting down in two years time. On 9 November , the European Commission deemed illegal the FRF 1.8 thousand million in aid granted by the French Government to Le Havre's workshops and shipyards , demanding that it be returned in accordance with the rules of competition
Mit Häfen , die im Konkurrenzkampf immer öfter das Nachsehen haben , mit stillgelegten Werften und mit einer sinkenden Zahl von Beschäftigten im Seeverkehr sieht Frankreichs Bilanz sehr traurig aus.Der Bericht meines Kollegen Piecyk übersieht in seinem Konzept , daß ein Hafen nur in einem großen seewirtschaftlichen Umfeld , d. h. mit Schiffsreparaturen , Neubau und den eigentlichen kommerziellen Aktivitäten existieren kann. Diese drei Tätigkeitsbereiche wurden nach und nach voneinander getrennt und gingen langsam zugrunde. Nehmen wir das Beispiel des autonomen Hafens von Le Havre. Dieses Prunkstück unter den französischen Werften erbaute so herrliche Schiffe wie die France oder die Club Med2 , einen prächtigen , 134 m langen Fünfmastsegler für Kreuzfahrten mit 2 000 m² Segelfläche und Computersteuerung , aber auch Forschungsschiffe , Kabelleger , Fähren und vor allem Passagierdampfer.All das hat nunmehr ein Ende. Diese Stadt , in der 30 Jahre lang die Kommunisten herrschten und gemeinsam mit der CGT wirtschafteten , traf 1979 ein erster Schlag mit dem Verkauf des Passagierschiffs France ; nun verlor sie vor kurzem ihren Hafen , der in den nächsten zwei Jahren geschlossen wird. Am 9. November letzten Jahres wurde die Beihilfe von 1 , 8 Mrd. Francs , die der französische Staat den Werften von Le Havre gewährte , von der Europäischen Kommission für unzulässig erklärt und ihre Rückzahlung unter Berufung auf die Wettbewerbsregeln verlangt
What is particularly disturbing is that , although the fishing zone has been extended in principle from six to twelve nautical miles , a smaller number of vessels still have access to coastal waters to the detriment of the Senegalese fishermen. Even though EU access to species living close to the shore has been reduced , it is still significant and represents a problem for local fishermen. The local oceanographic research centre has reported a drop in both stocks and in the average size of species that are fished commercially. It is therefore unacceptable in terms of both the development of the non - industrialized fishery and the fight against poverty that EU vessels should be allowed at all to catch demersal species close to the shore.In addition , the protocol for the first time provides access to coastal pelagic species. Pelagic species , notably sardines , are an important source of cheap protein , for the poor population in particular. The fishing operations by EU vessels thus give grounds for concern. The fishing agreement will certainly not help the poor local fishermen in Senegal. On the contrary. Although a large part of the financial compensation from the EU will be deployed in the development of local fisheries , this is not much of a consolation if there are no more fish to catch
Besonders beunruhigend ist die Tatsache , daß trotz der grundsätzlichen Ausdehnung der Fischereizone von 6 auf 12 Seemeilen , eine geringere Anzahl Fahrzeuge weiterhin Zugang zu den Küstengewässern hat - auf Kosten der senegalesischen Fischer. Obwohl die Union weniger Zugang zu den Fischarten in Küstennähe haben soll , stehen ihr doch immer noch erhebliche Fangmöglichkeiten zur Verfügung , was die Fischer vor Ort in Schwierigkeiten bringt. Die Meeresforschungsbehörde hat nämlich nicht nur einen Rückgang der Bestände festgestellt , sondern auch des Durchschnittsumfangs der dort zu gewerblichen Zwecken gefischten Arten. Deshalb ist es für die Entwicklung der nicht - industriellen Fischerei ebenso inakzeptabel wie für die Bekämpfung der Armut , daß EU - Fahrzeuge überhaupt zur Küstenfischerei von Meeresfischen zugelassen sind.Zudem genehmigt das Protokoll erstmals den Fang pelagischer Arten in Küstennähe. Diese Arten und namentlich Sardinen stellen gerade für arme Teile der Bevölkerung eine wichtige und billige Proteinquelle dar. Aus diesem Grund ist die Fischerei der EU - Fahrzeuge auch besorgniserregend. Das Fischereiabkommen ist den armen , ortsgebundenen Fischer im Senegal ganz gewiß keine Hilfe - im Gegenteil. Obwohl ein Großteil des Finanzausgleichs der Union auf die Entwicklung des lokalen Fischereisektors verwendet werden soll , ist das nur ein schwacher Trost , wenn es keine Fische mehr zu fangen gibt.Ich möchte sehr nachdrücklich dazu auffordern , für Änderungsantrag 6 und 7 und vor allem Nr