– At puberty , a young woman only has a limited number of egg cells – approximately 500 – which are released one by one at each menstrual cycle
In der Pubertät verfügt eine junge Frau nur über eine begrenzte Anzahl von Eizellen , etwa 500 , die eine nach der anderen in jedem Menstruationszyklus abgestoßen werden
Madam President , in view of the short time I have to speak , I will be concentrating on the paragraph in my colleague's report which is devoted to reproductive health. This term is a little complex , and I suppose we must take it to mean all health issues linked to a woman's ability to give birth.I fully agree with your demand in paragraph 8 that high quality reproductive health services must be available to women , and with your demand in paragraph 12 that attention is drawn to the advantages and disadvantages of hormonal treatments for menstrual and menopausal problems , and that alternatives to these are researched'.Having said that , I should like you to go into more detail about the advantages and disadvantages of hormonal contraception. However , I will not be able to agree to your recommendation in paragraph 10 where you call for the promotion of unrestricted availability of contraceptives'. Should we take this to mean that contraceptives are to be made available without any medical follow - up , which is essential wherever hormonal contraceptives are being taken since they affect the endocrine system and natural hormonal regulation. I am therefore unable to agree with you on this point. I think unrestricted availability of contraceptives without any medical follow - up does not show due respect for women's health.In anticipation of the United Nations Conference on Women in Beijing , I have obtained within the framework of STOA a study on the impact on health of the different contraceptive practices in Europe and the reliability in scientific terms of what is called natural family planning
Frau Präsidentin , ich werde mich wegen der Kürze meines Redebeitrags auf den Punkt des Berichtes unserer Kollegin beschränken , der sich mit der reproduktiven Gesundheit beschäftigt. Dieser Ausdruck ist etwas komplex und ich gehe davon aus , daß darunter alle Aspekte im Zusammenhang mit der Empfängnis - und Gebärfähigkeit der Frau fallen.Ich bin mit Ihnen ganz einer Meinung , wenn Sie in Ziffer 8 verlangen , daß den Frauen hochwertige Dienste im Bereich der reproduktiven Gesundheit zur Verfügung stehen und wenn Sie in Ziffer 12 verlangen , daß auf die Vor - und Nachteile hormoneller Mittel bei Menstruations - und Wechseljahrproblemen aufmerksam gemacht wird und Alternativen dazu erforscht werden .Doch würde ich mir , liebe Kollegin , wünschen , daß sie eingehender auf die Vor - und Nachteile hormonaler Empfängnisverhütung zu sprechen kämen. Denn in diesem Punkt kann ich Ihnen nicht folgen ; ich kann Ihrer Empfehlung in Ziffer 10 , wo Sie für die Förderung der uneingeschränkten Erhältlichkeit von Verhütungsmitteln eintreten , nicht folgen. Ist hier die Erhältlichkeit ohne ärztliche Betreuung gemeint , die bei hormonaler Empfängnisverhütung absolut notwendig ist , da sie das endokrine System und die natürliche Hormonsteuerung beeinflußt. Also hier kann ich mich Ihnen nicht anschließen. Ich denke , daß die uneingeschränkte Erhältlichkeit ohne ärztliche Betreuung der Gesundheit der Frauen schadet.Im Rahmen der STOA habe ich im Vorfeld der Weltfrauenkonferenz in Peking eine Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen der verschiedenen Praktiken der Empfängnisverhütung in Europa und über die wissenschaftliche Zuverlässigkeit von sogenannten natürlichen Methoden der Familienplanung erhalten. Diese Studie wurde leider zu früh abgeschlossen. Sie würde es verdienen , neu aufgelegt zu werden , denn ich denke , daß wir nach den vom Parlament am 11
Biomedical research on humans is normally carried out only on those who have been clearly informed about what is involved and have expressly given their consent. Only in exceptional cases does research have to be carried out on those who are unable to give their consent , mainly in paediatrics , psychiatry , neurology , and in the case of research into age - related diseases. In such instances , it is often not possible to use people who are able to give their consent , so the tests must be carried out on those who cannot. If we want to help those suffering from Alzheimer's or Parkinson's disease in the future , for example , we need to be able to do tests on patients with these diseases. They may be just blood tests , a computer tomography or simple psychological tests , and these really should be allowed.The problem here is how to distinguish between ethically justifiable tests and improper tests in a legal document which is necessarily very general and inflexible. Would it not be better for the wording of the convention to be more liberal , and to have implementing provisions which go into possible abuses in detail , rather than for the convention alone to be formulated so inflexibly. These are considerations which I have covered in my amendments.On in vitro fertilization , the motion for a resolution says that no more than three embryos should be implanted into a woman in a single menstrual cycle , and that the preservation of embryos should be permitted only in exceptional circumstances if the planned implantation within the cycle is not possible for medical reasons. This is the same wording as is used in Germany's Embryo Protection Law of December 1990 , which Germans have found entirely acceptable
Die biomedizinische Forschung am Menschen wird normalerweise nur an Menschen durchgeführt , die wohlinformiert sind und einem entsprechenden Vorhaben ausdrücklich zugestimmt haben. Nur in bestimmten Ausnahmefällen muß man Forschung an nicht einwilligungsfähigen Personen durchführen. Dies ist z.B. vor allem in der Kinderheilkunde , in der Psychiatrie , Neurologie und bei der Erforschung altersbedingter Erkrankungen der Fall. Hier kann man oft nicht auf einwilligungsfähige Personen zurückgreifen , sondern man ist auf Eingriffe an nicht Einwilligungsfähigen angewiesen. Will man also beispielsweise in Zukunft Alzheimer - oder Parkinson - Patienten usw. helfen können , so muß es möglich sein , mit diesen Patienten ein solches Forschungsvorhaben durchzuführen. Dabei kann es sich z.B. um eine Blutabnahme , eine Computertomographie oder ein einfaches psychologisches Testverfahren handeln. So etwas sollte doch eigentlich möglich sein.Die Schwierigkeit dabei ist , ethisch legitimierbare Eingriffe von mißbräuchlichen Eingriffen in einem Gesetzestext , der notwendigerweise sehr allgemein und starr ist , zu trennen. Wären eine liberale Formulierung in der Konvention und nähere Ausführungsbestimmungen , die detailliert auf Mißbrauchsmöglichkeiten eingehen könnten , nicht besser als eine starre Formulierung nur in der Konvention. Diese Überlegungen habe ich in meine Anträge aufgenommen.Bei der in vitro - Fertilisation beinhaltet der Antrag , daß im Wege der künstlichen Befruchtung beim Menschen auf eine Frau innerhalb eines Zyklus nicht mehr als drei Embryonen übertragen werden dürfen und daß eine frühe Konservierung von Embryonen nur ausnahmsweise zulässig ist , wenn die innerhalb des Zyklus vorgesehene Übertragung aus medizinischen Gründen nicht möglich ist. Diese Formulierung entspricht dem deutschen Embryonenschutzgesetz vom Dezember 1990 und findet in Deutschland volle Akzeptanz.In diesem Zusammenhang möchte ich des weiteren betonen , daß nur die dem unmittelbaren Nutzen des betroffenen Embryos dienende Forschung berechtigt ist und daß jegliche verbrauchende Forschung an lebenden Embryonen grundsätzlich untersagt werden muß