Mr President , I would first of all like to congratulate Mrs Napoletano and Mrs Pollack on their excellent reports and to stress that I think we need something more , something much more , than simple communications from the European Commission , which may indeed be laudable , but which do not have much practical value.The urban environment is something akin to a biosphere for the vast majority of European citizens. The enormous problems of the quality of life they face , even at the level of public health , are being faced additionally by the European Union , with relevant programmes for air quality , for regional regeneration and for cultural interventions. These programmes are often useful and even pioneering. However , the Court of Auditors itself has pointed out that they do not have multiplicative outcomes or a global logic and usefulness , simply because they do not have a specific framework for global consideration and a global perspective.The citizens of Athens , for example , are very well aware of this. Of course , ensuring the cohesion and the perspective of such interventions in the city belongs to the national , and chiefly to the municipal , authorities which , in Athens , for example , have not done their job , beyond a short - lived push forward for political reasons.Nevertheless , they can and they must do their job. And I think they will be greatly helped by general Community legislation , a programme , a framework directive which will put in place a general framework of principles , guidelines and criteria , so that whatever relevant programmes are debated and adopted will take on significance and perspective.It is about making a qualitative change , which I think will reduce arbitrariness and waste and will increase the overall gain of citizens from any Community intervention.Finally , we must encourage the accession of regional towns and cities to Europe - wide networks and , more generally , strengthen coordination and cooperation at all levels between towns and cities and the European Union
Herr Präsident. Verehrte Abgeordnete. Zunächst möchte ich der Berichterstatterin und den Verfasserinnen der Stellungnahme für die Ausarbeitung dieses Berichts danken , der den Dialog über die künftige Stadtentwicklungspolitik eröffnet. Man kann nicht umhin , anzuerkennen , daß es erforderlich ist , auf Gemeinschaftsebene den Problemen der Städte größere Aufmerksamkeit zu widmen. Wir haben jedoch - und Sie wissen das ganz genau - kein Mandat zur Ausarbeitung einer gemeinsamen Politik im Bereich der Stadtentwicklung. Trotzdem ist der Versuch sehr wohl notwendig , eine koordinierte und kohärente Antwort zu formulieren , die es erlaubt , die wachsende Zahl von Problemen in den Städten anzugehen.Die Zahl der Probleme , denen sich die europäischen Städte stellen müssen , nimmt immer mehr zu : von der Arbeitslosigkeit , Umweltzerstörung , Verkehrsbelastung bis hin zur Armut und gesellschaftlichen Marginalisierung , Wohnungsproblemen , der Kriminalität und der Drogenabhängigkeit. Eine kohärentere Planung wird es den Städten ermöglichen , diese Probleme effizienter anzugehen und ihre Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen.Als Mitglied des Ausschusses für Grundfreiheiten möchte ich insbesondere die Notwendigkeit hervorheben , unsere Anstrengungen auf die Bekämpfung der Marginalisierung , des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit sowie der Drogenabhängigkeit zu richten. Die Städte sind das Aufnahmebecken für zahlreiche Auswanderer ; daher ist eines unserer Ziele die Entwicklung von geeigneten Integrationspolitiken , die zum Verständnis der Probleme und Interessen der Minderheiten innerhalb der städtischen Bevölkerung beitragen , die Beteiligung der Einwanderer am Leben der Gemeinschaft fördern und diesen Informationen über die zu ihrer Verfügung stehenden Hilfsmittel und Einrichtungen zu gewähren.Der Ausbildung von Sozialarbeitern und anderen sozialen Trägern wie auch der Durchführung von Kampagnen gegen ausländerfeindliche und rassistische Aktivitäten kommt in diesem Zusammenhang ebenfalls grundlegende Bedeutung zu.Was die Kriminalität anbelangt , wissen wir alle , daß die städtische Umwelt am meisten unter ihr zu leiden hat
Of course , tackling the major challenges would , in my opinion , necessitate the allocation of more resources. Tourism could use more resources , as Mr Theonas has very rightly intimated. But we can function if we use the money that is available in the best possible way. And this can be achieved , because the anticipated measures , by complementing the use of other resources made available for tourism nationally , regionally and locally , will have a multiplicative effect. Best utilization will also be assisted by the other Community actions affecting tourism.Mr Parodi is right in saying that the other Community actions affecting tourism are insufficient without the backing of a specific policy for tourism. And in reply to those who believe that the other Community measures are adequate for the support of tourism I too wish to emphasize that support for European tourism per se is one thing and the requisite coordination of measures another. The Philoxenia programme will promote coordination. But if it were not to be implemented European tourism would certainly be the loser.Mrs Bennasar Tous states , correctly , that the main priority must be the encouragement of intra - Community tourism , and I wish to stress that all the anticipated measures - with the exception , of course , of promotion in third countries - serve precisely that objective , namely the strengthening of intra - Community tourism.I fully understand the sentiments of those Members who wish to see a widening of the programmes's objectives and actions. However , I believe that , as Mr Harrison says in his report , we should not repeat the mistakes of the past and not dissipate our energies and resources by opting for a large number of very minor actions , as happened with the first tourism programme. For those reasons I am of the opinion that a number of the amendments , while positive in themselves , would , at this stage , undermine the cohesion of our proposal and impede its effectiveness , although I agree with their general tenor. For that reason , ladies and gentlemen , we cannot accept Amendments Nos 3 , 5 , 6 , 7 , 8 , 9 and 10 , the second part of Amendment No 20 and Amendments Nos 25 , 28 and 30
Herr Parodi bemerkt sehr richtig , daß die anderen tourismusorientierten Gemeinschaftsmaßnahmen nur dann zur Wirkung kommen , wenn sie von einer konkreten Politik im Bereich des Fremdenverkehrs flankiert werden. In der Tat möchte auch ich all jene , deren Meinung nach die anderen Gemeinschaftsmaßnahmen zur Förderung des Tourismus ausreichen , darauf hinweisen , daß die notwendige Koordinierung dieser Maßnahmen eine Sache ist und die Förderung des europäischen Tourismus als solche eine andere. Die Umsetzung des Programms PHILOXENIA wird eine bessere Koordinierung ermöglichen. Die Nichtumsetzung des Programms wird dem europäischen Tourismus jedoch ganz sicher nicht nützen.Frau Bennasar Tous hat zu Recht angemerkt , daß das Hauptziel die Stärkung des innergemeinschaftlichen Tourismus sein muß , und daher möchte ich darauf verweisen , daß alle vorgeschlagenen Maßnahmen - mit Ausnahme der Werbung in Drittländern natürlich - genau diesem Ziel , der Stärkung des innergemeinschaftlichen Tourismus dienen.Ich habe volles Verständnis für jene Abgeordneten , die eine Erweiterung der Ziele und Aktionen des Programms vorschlagen. Wir dürfen jedoch , wie auch Herr Harrison in seinem Bericht betont , nicht in die Fehler der Vergangenheit verfallen dürfen und unsere Energie und unsere Mittel zersplittern , wie es im ersten Aktionsprogramm zur Förderung des Tourismus geschehen ist. Deshalb bin ich der Auffassung , daß einige der vorgelegten Änderungsanträge , obwohl sie an und für sich richtig sind und wir ihnen inhaltlich zustimmen können , in dieser Phase die Kohärenz unseres Programms beeinträchtigen und seine effiziente Umsetzung erschweren würden. Daher , meine Damen und Herren Abgeordnete , sehen wir uns nicht in der Lage , die Änderungsanträge 3 , 5 , 6 , 7 , 8 , 9 , 10 , den zweiten Teil des Änderungsantrags 20 , 25 , 28 und 30 zu akzeptieren. Vor allem bezüglich Änderungsantrag 28 zur Europäischen Dienststelle für Tourismus , auf dem insbesondere Frau Díez de Rivera bestanden hat , ist die Kommission der Auffassung , daß wir zwischen den Mitgliedstaaten erst einen Konsens über die Fremdenverkehrspolitik der Europäischen Union erzielen müssen - wir haben natürlich heute schon die Zustimmung des Europäischen Parlaments , aber wir brauchen auch die Zustimmung der Mitgliedstaaten - und erst dann den Vorschlag einer Europäischen Dienststelle für Tourismus prüfen können. Einige andere Änderungsanträge sind meiner Meinung nach ganz ausgezeichnet , werden aber - darauf möchte ich hinweisen - durch den Vorschlag der Kommission abgedeckt