It is of prime and capital importance to use public - sector means to fight disease and secure the right to health. However , a radical approach to the problem involves hitting at the root of poverty , at what sustains and exacerbates it. The report hardly even touches on this sort of solution to the problem , making do with regurgitating constantly repeated analgesic announcements and proposals. Overturning the social policy system and policies which apply the established imperialist and monopoly interests which generate and spread poverty and misery , which have no hesitation in crushing and sacrificing entire populations and nations to their cause , is the only solution to the problem
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Krankheiten und die Sicherung des staatlich garantierten Rechts auf Gesundheit sind von größter Bedeutung. Um dieses Problem radikal zu bekämpfen , ist es nötig , die Ursachen der Armut aufzuspüren und die Gründe dafür zu finden , warum sie ein permanentes Problem darstellt und sich weiter verschlimmert. In solcher Weise geht der Bericht jedoch nicht an dieses Problem heran , er beschränkt sich vielmehr darauf , fortwährend Ankündigungen und Vorschläge zu wiederholen und wiederzukäuen und einfach leichte Schmerzmittel zu verabreichen. Der Zerfall des sozialpolitischen Systems und die den Interessen der Imperialisten und des Monopolkapitals dienende Politik treibt die Menschen tiefer und tiefer in Not und Elend hinein und zögert nicht , ganze Völker zu opfern
Mr Cunha's analgesic proposals such as , for example , the partial decoupling method , in other words making decoupling gradual rather than universal , with fewer products in the first year instead of all products , revoke none of the above and , on a medium - term basis , they will have the same catastrophic results on the rural economy. The objective of the reform of the CAP is to save resources from agriculture for other policies - EMU , CFSP and others - and to orientate farming to the market on terms of unadulterated competition , with no social , development or environmental criteria , as required by the mechanisms of the WHO and pressure from the USA.The reference to environmental protection , which is repeated throughout , is being used as an alibi to reduce agricultural production
Herr Cunhas Linderungsvorschläge , wie z. B. die Methode der teilweisen Entkopplung , mit anderen Worten die Einführung einer schrittweisen statt einer allgemeinen Entkopplung , im ersten Jahr mit weniger und nicht mit allen Produkten , heben nichts von dem oben Genannten auf und werden mittelfristig dieselben katastrophalen Folgen für die ländliche Wirtschaft mit sich bringen. Das Ziel der GAP - Reform besteht darin , Mittel aus der Landwirtschaft für andere Politikbereiche - WWU , GASP usw. einzusparen und die Landwirtschaft im Hinblick auf unverfälschten Wettbewerb , ohne Sozial - , Entwicklungs - oder Umweltkriterien , so wie es die Mechanismen der WTO und der Druck aus den USA verlangen , am Markt zu orientieren
Madam President , we are again addressing the meat issue in an environment in which , as the saying goes , you can lead a horse to water , but you cannot make it drink. Similarly , when consumers do not want to eat meat , there is not much you can do to make them.In a ruling dated 30 June 1992 an attempt was made to promote the consumption of beef products. This was not very successful since in February 1997 in this very Parliament we adopted a system of identity tags for beef cattle. Humans can now travel without a passport thanks to the Schengen accords but here we are introducing a passport for cows , an identity card to reassure people with the grand term traceability .This did not reassure people much since tagging was optional and will not apparently be compulsory until the year 2000. Until then , importers of British beef will be allowed not to tag. Moreover , even when the tag is added , the decline in consumption slows down but does not stop. The slowdown is so slight that we are now asked to examine a new draft ruling aimed at revising , updating and revoking the 1992 ruling since previous measures clearly did not produce the expected results. On the internal market consumption is falling while on the external market third - party countries are reluctant to buy European meat.Consumption is therefore promoted through advertising , with supermarket promotions - Eat meat and participation in trade fairs. This shows how low we have stooped. We now turn our attention to supermarkets and trade fairs while meat consumption continues to fall and pork , sheep and poultry meats , which are heavy pollutants in terms of livestock farming , continue to increase. In other words , we are still feeling the consequences of BSE because a British company , De Mulder brothers , wanted to poison British beef cattle. Now the whole of Europe is paying the price.Within the system introduced , the aim is to obtain meat that inspires trust and confidence , meat that is derived from healthy animals , sound livestock farming and healthy animal feed. For this purpose a sound budget is allocated with joint financing. A budget line is provided , B - 1.38 , on aid for promotional purposes , of which up to 60 % could be co - financed. A grant of up to 32 million ECU's may also be provided for the Raphael programme. In other words , for broken cow's brains receive more financing that the brains of European intellectuals. That is how confused we have become.This argument is all very nice and useful , but it comprises a series of contradictions. The first is central to the system on confidence : on the one hand the aim is to reassure the consumer through advertising policies but at the same time the consumer becomes worried through imports of hormone - injected beef following the verdict of the panel of the World Trade Organization.The second contradiction concerns revenues. The aim is to safeguard the market by protecting consumption and by increasing the income of farmers but at the same time , authorisation is given to import hormone injected meat which will be cheaper and which will lower the income of our livestock farmers.The third contradiction has to do with prices. Here , too , the aim is to safeguard the market by advertising or other measures but at the same time , the Agenda 2000 project provides for a 30 % reduction in the intervention price of beef , which is tantamount to hammering the livestock farmers hard on the head with the four tomes of the Agenda 2000 project and then administering them with an analgesic to reassure them
Frau Präsidentin , wir sind heute erneut mit dem Problem Fleisch befaßt , und vor einem Hintergrund , der mich an folgendes französisches Sprichwort erinnert : man kann einen Esel an den Brunnen führen , aber man kann ihn nicht zwingen , daraus zu trinken . Genauso kann man versuchen , den Verbraucher , der kein Fleisch essen will , dazu zu bringen , welches zu essen.In einer Verordnung vom 30. Juni 1992 versuchte man , den Rindfleischverbrauch zu fördern. Dies war nicht besonders effektiv , da wir im Februar 1997 hier in eben diesem Parlament ein Kennzeichnungssystem für Rinder einführten. Personen können mittlerweile dank Schengen auf ihren Paß verzichten , doch hier führt man einen Rinderpaß , eine Identifizierungsdatei , ein und verwendet dabei zur Beruhigung den hochtrabenden Begriff Rückverfolgbarkeit .Besonders beruhigt hat uns diese Regelung jedoch nicht , da die Etikettierung zunächst auf freiwilliger Basis erfolgt ; eine Kennzeichnungspflicht wird es im übrigen erst ab dem Jahr 2000 geben. Bis dahin können diejenigen , die britisches Rindfleisch einführen , kein Etikett verwenden. Darüber hinaus sinkt , selbst wenn man die Rinder etikettiert , der Verbrauch zwar weniger schnell , zu einem kompletten Stop bei der Nachfrageabnahme kommt es deswegen jedoch nicht. Aus diesem Grund sind wir wieder einmal mit einem neuen Verordnungsentwurf befaßt , dessen Zweck darin besteht , die Verordnung von 1992 zu überarbeiten , neu zu fassen oder aufzuheben , weil die damaligen Maßnahmen offensichtlich nicht die erwarteten Ergebnisse hatten. Im Binnenmarkt sinkt der Verbrauch und außerhalb des Binnenmarktes verspüren sogar die Drittländer wenig Lust , europäisches Fleisch zu kaufen.Man führt daher Verbrauchsförderungsmaßnahmen ein , man macht Werbung in den Supermärkten - Gnädige Frau , essen Sie Fleisch - man nimmt an Ausstellungen , an Messen teil. Daran sieht man , auf welches Niveau wir gesunken sind. Man beschäftigt sich nun mit Supermärkten , mit Ausstellungen und Messen , und währenddessen sinkt der Fleischverbrauch weiterhin , wogegen auf der anderen Seite der Verzehr von Schweine - , Lamm - oder Geflügelfleisch , dessen Erzeugung sehr belastend für die Umwelt ist , zunimmt. Anders ausgedrückt , leiden wir noch immer unter den Folgen von BSE , weil ein britisches Unternehmen , die Brüder De Mulder , die britischen Rinder vergiften wollten. Ja ich wage sogar zu behaupten , daß ganz Europa für die zertrümmerten Rinderhirne bezahlt.Letztlich will man mit diesem Maßnahmenkatalog eine Art Treuhänder Fleisch erzeugen , d.h. Fleisch , das wir beruhigt essen können , da es von gesunden Tieren , die mit gesundem Futter in einem gesunden Zuchtbetrieb großgezogen wurden , stammt. Dazu legt man einen Haushalt fest , der gleichfalls gesund sein muß , und der Mitfinanzierung vorsieht. Man legt in einer Haushaltslinie , der B - 1.38 , Mittel zur Absatzförderung fest , die bis zu 60 % der Maßnahmen mitfinanzieren sollen. Man stellt Mittel in einer Höhe von 32 Millionen Ecu bereit , d.h. mehr als für das Programm Raphael vorgesehen ist. Mit anderen Worten : man stellt für das kaputte Hirn von Rindern mehr Mittel zur Verfügung als für das intakte Hirn der europäischen Intellektuellen. Daran kann man sehen , in welchem Zustand der Verwirrung wir uns mittlerweile befinden.All dies ist nett und sinnlos , enthält jedoch eine Reihe Widersprüche. Der erste bezieht sich auf das Kernstück der Maßnahmen , das Vertrauen. Denn einerseits will man den Verbraucher durch Werbekampagnen beruhigen , gleichzeitig jedoch macht man sich nach dem Urteil des Panels der Welthandelsorganisation Sorgen über die Einfuhr von Hormonfleisch.Der zweite Widerspruch betrifft die Einkommen. Man will den Markt schützen , indem man den Verbrauch schützt und indem man das Einkommen der Landwirte verbessert. Gleichzeitig jedoch erlaubt man die Einfuhr dieses Hormonfleisches , das billiger sein und sich daher negativ auf die Einkommen unserer Viehzüchter auswirken wird.Der dritte Widerspruch bezieht sich auf die Preise. Auch hier will man auf der einen Seite den Markt durch Werbemaßnahmen oder Ähnliches schützen , sieht aber andrerseits in der Agenda 2000 gleichzeitig eine 30prozentige Senkung des Interventionspreises für Rindfleisch vor